Feudingen/Rückershausen/Lindenholzhausen. . Die Sänger aus Rückershausen und Feudingen feiern einen unerwarteten Erfolg. Das motiviert.

• Ein großes Chor- und Folklorefestival, national und international für alle Kategorien mit annähernd 6000 Sängerinnen und Sänger.
• Das ist das Harmonie-Festival bei Limburg. Hier war LahnVocal unerwartet erfolgreich.
• Mit einem Silberdiplom kehren die Sänger aus Feudingen und Rückershausen aus Lindenholzhausen zurück.

Ein großes Chor- und Folklorefestival, national und international für alle Kategorien mit annähernd 6000 Sängerinnen und Sänger bzw. Teilnehmern, das findet in Lindenholzhausen bei Limburg statt. Damit wird der Ort zur Sangeshochburg schlechthin. Mit dabei waren auch Sänger aus Feudingen und Rückershausen.

Erfolg für Gemeinschaftschor

Der aus dem MGV Concordia Feudingen und dem MGV Lyra Rückershausen hervorgegangene Gemeinschaftschor LahnVocal erreicht beim nationalen Chorwettbewerb des Harmoniefestivals 2017 ein Silberdiplom mit 21 Punkten. „Wir sind nicht mit dem Ziel hierhin gefahren, alle Preise zu holen, sondern uns den Stand der Stücke für unseren Auftritt beim Landeschorwettbewerb im Oktober in Dortmund bewerten zu lassen“, hatte der Chorleiter Michael Blume gesagt.

Der Chor werde ausnahmslos die Stücke vorgetragen, die auch im Oktober für LahnVocal auf der Agenda stehen. „Sicherlich wäre mehr drin gewesen, aber wir sehen natürlich jetzt die Defizite. Es sind einige Auftritte im Vorfeld nötig um Bühnenerfahrung zu sammeln, um dann um dann alles richtig zu machen“, so die Aussage der Chorleitung.

Wenn dann aber ein so positives Ergebnis zu Stande kommt wie in Lindenholzhausen, ist das für alle Sänger ein sehr guter Ansporn für die weitere intensive Probenarbeit. „Dann sind wir auf dem richtigen Weg!“

Perfekte Stücke

Die fünf Stücke, die der Chor vortragen musste, müssen perfekt sein, um eine Chance auf ein weiterkommen im Oktober zu haben. Die Punktewertung beim LCW ist anders zu sehen und deutlich niedriger angesetzt als sonst bei Chorwettbewerben. Das heißt, die Messlatte liegt sehr hoch und die Gelegenheit 2018 beim Bundeswettbewerb anzutreten ist schon schwer zu erreichen.