Warstein. . Ein bisschen Schützenfest, ein bisschen Montgolfiade und ein Hauch Warsteiner Herbst. Die Mixtur, die die Warsteiner Brauerei zum 260. Geburtstag zusammengestellt hatte, kam bei den Besuchern auf dem weitläufigen Gelände der Waldparkbrauerei bestens an.

Ein bisschen Schützenfest, ein bisschen Montgolfiade und ein Hauch Warsteiner Herbst. Die Mixtur, die die Brauerei zum 260. Geburtstag zusammengestellt hatte, kam bei den Besuchern bestens an. Tausende drängelten sich beim Tag der offenen Tür auf dem weitläufigen Gelände der Waldparkbrauerei und nutzen die Möglichkeit, einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen. Erstaunlich: Nahezu alle Türen standen offen. Überall warteten freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter darauf, den Gästen erklären zu dürfen, wie in der Brauerei gearbeitet wird.

Wie kommt das Warsteiner Bier in die Flasche?

Wie das Bier aus der Flasche kommt, das weiß natürlich jeder. Aber wie kommt es denn eigentlich hinein? Welche Arbeitsschritte sind nötig, damit mit dem Premium Verum eine der erfolgreichsten Pilssorten Deutschlands entsteht. Auf diese und noch viel mehr Fragen gab es gestern Antworten.

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Dabei gab es die Möglichkeit, an verschiedenen Rundgängen durch die großen Hallen teilzunehmen und sich zum Beispiel das Sudhaus oder den Gärkeller anzusehen. Und auch die Bereiche Abfüllung oder Flaschenreinigung hatten geöffnet. Hier liefen sogar die Anlagen und die Bänder, so dass die Besucher „live“ einen Eindruck von der Arbeit und Produktion in der Warsteiner Brauerei bekommen konnten.

Eigens für den 260. Geburtstag gab es gestern ein ungefiltertes, hefetrübes Warsteiner, das durch seine zarte Bitterkeit und einer auffallend frischen Note bei den Besuchern bestens ankam. Nicht wenige ermunterten die anwesenden Brauer, es für den Markt herzustellen.

Eigener Bahnhof im Mittelpunkt

Insgesamt gab es 41 verschiedene Stände und Bereiche, wo man sich ausgiebig informieren konnte. Im Mittelpunkt des Interesses stand natürlich auch der eigene Bahnhof, wo wöchentlich Bier für den süddeutschen und den italienischen Rum verladen wird. Aber auch in Richtung Berlin werden von hier regelmäßig Bierzüge auf die Reise geschickt.

Abgerundet wurde das gestrige Programm durch den heimischen Unterhaltungskünstler Carsten Risse und natürlich reichlich Musik. Auf dem Festplatz herrschte zudem regelrechte Jahrmarktatmosphäre. Hier gab es neben einem Unterhaltungsprogramm für die kleinen Besucher reichlich Angebote für den kleinen und großen Hunger. Und natürlich ging auch niemand durstig nach Hause.