Warstein. . Es kann um eine Millionen Euro gehen: Die Siepmann-Werke klagen gegen die Warsteiner Brauerei. 2018 geht das Verfahren in Arnsberg weiter.
Der Prozess gegen die Warsteiner Brauerei, bei dem es um einen Millionenbetrag geht, wird im neuen Jahr fortgesetzt. Das bestätigt Richter und Gerichtssprecher des Landgericht Arnsberg, Dr. Johannes Kamp, gegenüber der WESTFALENPOST. „Bisher gab es nur einen Verhandlungstag, aber das Verfahren geht weiter und wir werden rechtzeitig den Fortsetzungstermin bekanntgeben“, verspricht er.
Schadensersatz nach Legionellen-Epidemie
Die Siepmann-Werke verklagen die Brauerei auf Schadensersatz. Es kann um einen Betrag von bis zu einer Millionen gehen. Die Siepmannwerke entnehmen für ihre Produktion Wasser aus der Wäster. Nach Bekanntwerden der Legionellen-Epidemie und deren Ursache durfte das Schmiedeunternehmen lange kein Wasser entnehmen.
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Den Schaden, der entstanden ist, wollen die Siepmann-Werke nun zurückhaben. „Es werden gerade Stellungnahmen vorbereitet und die Kammer prüft gerade das Verfahren“, erklärte Johannes Kamp noch im November dieses Jahres gegenüber der WP.
Beide Parteien wollten keine Statements zum laufenden Verfahren abgeben.
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