Sundern/Hellefeld/Amecke. Erst 300, dann sogar 10.000 Masken hat ein chinesischer Partner zur Firma S&B in Amecke geschickt, dort spendete man die Masken u.a. ans Hospiz.

Die Hilfsbereitschaft in Sundern in Zeiten der Corona-Pandemie kennt keine Grenzen. Hier zwei Beispiel vom gestrigen Tage: „Bring Corona nicht zur Oma“ - Unter diesem Motto hat die Firma Keinhorst (Hellefeld) und die „gesundleben Apotheke“ von Christian Willeke gut 40 Liter Hände-Desinfektionsmittel für die ambulanten Pflegedienste von MobiDoc Sundern und der Sozialstation der Caritas in Sundern gespendet.

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Die Firma Keinhorst konnte eine große Menge Ethanol zur Verfügung stellen, aus der dann die „gesundleben Apotheke“ nach den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gut 40 Liter Händedesinfektionsmittel hergestellt hat. Da Händedesinfektionsmittel ansonsten sehr schwer auf dem Markt zu bekommen ist, war dies eine schnelle und praktikable Möglichkeit, schnell große Mengen zur Verfügung zu stellen. Und das auch noch ziemlich klimaneutral.

Handhygiene für Pflegedienste

Gerade für die ambulanten Pflegedienste, ist die Handhygiene sehr wichtig, um eine Ansteckung der älteren Patienten/innen zu vermeiden. „Denn ältere Menschen sind besonders gefährdet bei einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schwere Verläufe zu erleben“, sagen Brigitte Heinemann (Sozialstation) und Matthias Kienhues (MobiDoc Sundern). https://interaktiv.wp.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/#regio

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Eine andere Aktion meldet die Firma S&B Beschläge GmbH von der Illingheimer Straße in Amecke. Sie hat in dieser Woche im Kampf gegen Covid-19 10.000 Mundschutzmasken des Typs FFP2 an Hausärzte, Notfallambulanz, Altenheime und die Seniorenbegleitung gespendet. „Wir möchten allen Krankenschwestern, Ärzten, Kassierinnen, Lkw-Fahrern, Polizisten, Feuerwehrleuten, freiwilligen Helfern und allen anderen Leuten, die unsere tägliche Versorgung aufrechterhalten, Danke sage. Bleiben Sie gesund“, schreibt die Firma, die normalerweise Schiffsbeschläge herstellt.

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Erste 300, dann 10.000 Masken

„Einer unserer Partner aus China machte sich Sorgen um uns und schickte zur Vorsorgen 300 Masken, diese haben wird dem Hospiz gespendet“, berichtet Jan Wolter von S&B. Nun hätten die Chinesen nochmals 10.000 Masken geschickt: „Und da wir diese zertifizierten Masken in dem Ausmaß nicht benötigen, haben wir sie nun im Stadtgebiet verteilt“, sagt Jan Wolter zu der guten Aktion.