Langscheid/Amecke. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg wird in Sachen Schließung Freibad Amecke und dem Verschwinden von Gegenständen nicht ermitteln.

Der Hinweis eines Hamburger Journalisten an die Staatsanwaltschaft Arnsberg wird von der Behörde nicht weiterverfolgt. Der freie Reporter hatte auf die möglichen Missstände nach der Schließung des Freibades in Amecke hingewiesen.

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Kein Anfangsverdacht

„Wir werden kein Ermittlungsverfahren eröffnen“, informierte gestern auf Anfrage unserer Zeitung Pressestaatsanwalt Thomas Poggel von der Staatsanwaltschaft Arnsberg. Es gebe in diesem Fall keinen Anfangsverdacht auf ein verfolgbares Delikt.

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Unkonkrete Hinweise auf Zeit

Außerdem sei die Verjährungsfrist ein Problem. Der schriftliche Hinweis des Journalisten sei in dieser Hinsicht zu unkonkret, ebenso um welche Vorwürfe es sich genau handele. Poggel informierte darüber hinaus, dass es sich nicht um eine Strafanzeige handele, sondern um einen Hinweis.

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