Kreuztal. Die Zeichen stehen gut dafür, dass die Bildung einer vierten Klasse 5 am Kreuztaler Gymnasiunm genehmigt wird. Ein weiteres Problem bleibt.
Die Stadt Kreuztal rechnet damit, dass das Städtische Gymnasium eine vierte 5. Klasse bilden darf und somit alle 102 angemeldeten Kinder aufgenommen werden können. Das hat Stadtrat Patrick Zöller am Mittwoch mitgeteilt. Würde es bei 81 Plätzen in drei Klassen bleiben, müssten 21 Kinder abgewiesen werden.
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Die Verwaltung sei sehr kurzfristig mit der Bezirksregierung Arnsberg als obere Schulaufsichtsbehörde in Kontakt getreten, um die Möglichkeit einer Mehrklassenbildung auszuloten, berichtet der Schuldezernent. Auf Grund der Bestätigung der Schulleitung, dass die räumlichen Voraussetzungen für eine vierte Klasse an dem an sich dreizügigen Gymnasium vorliegen, habe die Verwaltung den entsprechenden Antrag auf Einrichtung einer zusätzlichen Eingangsklasse gestellt „und ist zuversichtlich, dass diesem kurzfristig entsprochen wird“.
Gesucht werden noch nicht angemeldete Viertklässler
Die Stadt Kreuztal als Schulträgerin reagiere damit vor dem Hintergrund des erkennbaren Elternwillens zügig. Das städtische Schulamt ermittelt derzeit die Anmeldungen von Kreuztaler Kindern an auswärtigen Schulen und bisher noch nicht vorgenommene Anmeldungen, um für sie ebenfalls eine Lösung im Kreuztaler Schulzentrum zu finden. Die Realschule hat 57 Anmeldungen für 54 Plätze und muss drei Kinder abweisen, an der Gesamtschule (129 Anmeldungen, 135 Plätze) sind noch sechs Plätze frei. Ausgeschöpft sind auch die Kapazitäten an der Carl-Kraemer-Realschule und dem Gymnasium Stift Keppel in der Nachbarstadt Hilchenbach.
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