Unglinghausen. Der Umbau des Feuerwehrgerätehauses Unglinghausen ist geschafft: Mehr Platz für Fahrzeug und Einsatzkräfte.
Grund zum Feiern hatten die Feuerwehrmänner- und Frauen der Löscheinheit Unglinghausen, denn endlich konnte das umgebaute und sanierte Feuerwehrgerätehaus seiner offiziellen Bestimmung übergeben werden.
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Überwiegend wurden die Arbeiten durch Firmen ausgeführt, aber die Feuerwehrmänner- und Frauen leisteten ehrenamtlich mehr als 400 Stunden und sind besonders stolz auf ihre Arbeit. Daher dankte Bürgermeister Paul Wagener den Kameraden. Er begrüßte besonders den Leiter der Feuerwehr Sebastian Reh, seinen Stellvertreter Jörg Otter, Kreisbrandmeister Bernd Schneider, den Einheitsführer von Unglinghausen Marcel Otto, sowie Ortsbürgermeisterin Elke Bruch sowie Vertreter aus Rat und Verwaltung der Stadt Netphen.
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Wagenhalle war zu klein
„Die Übergabe des umgebauten und sanierten Feuerwehrgerätehauses Unglinghausen markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte unserer Feuerwehr und unserer Kommune“, sagte Bürgermeister Wagener. Das Feuerwehrgerätehaus wurde bereits mehrfach baulich erweitert, die Wagenhalle konnte aber insbesondere aus Kostengründen nicht gemäß den aktuellen Normvorschriften umgebaut werden. Die Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsmedizinischen Zentrums Siegerland kam 2019 zu dem Ergebnis, dass sie Sicherheitsabstände in der Fahrzeughalle erheblich unterschritten werden. Die Einsatzkräfte zogen sich bislang in zwei Umkleideräume neben der Fahrzeughalle um. Die vorhandenen Spinde ermöglichen keine Schwarz-Weiß-Trennung von privater Alltagskleidung und kontaminierter Einsatzkleidung.
Dank richtete Bürgermeister Paul Wagener besonders an den Beigeordneten Andreas Fresen und dem Fachbereich Hochbau Harald Zeeden sowie an Architekt Dennis Päulgen, die unzähligen Stunden in die Planung, Koordination und Umsetzung gesteckt haben. Insgesamt haben rund 20 Gewerke und Firmen an den Umbau- und an der Sanierung gearbeitet. Unterstützt hatten die Arbeiten auch die Malerfirma Junk die ihre Garage für die Zeit der Bauphase zur Verfügung gestellt hatte. Die Gesamtkosten summieren sich auf rund 600.000 Euro. 198.700 Euro wurden von der Bezirksregierung gefördert.
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Drei von zehn Gerätehäusern normgerecht
„Oberste Priorität muss, bei allen Anstrengungen die wir gemeinsam unternehmen, immer die Sicherheit der Ehrenamtlichen haben“, sagte der Leiter der Feuerwehr Sebastian Reh: „Es ist gut zu wissen, dass wir bei der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplan der Bezirksregierung Arnsberg nun drei der zehn Feuerwehrgerätehäuser nennen können, in denen die Unfallverhütungsvorschriften eingehalten werden“.
Der Unglinghausener Einheitsführer Marcel Otto, Bürgermeister Paul Wagener sowie Sebastian Reh schnitten das rote Band durch und die Türen vom Feuerwehrgerätehaus öffneten sich zur Besichtigung. Im Anschluss zeigten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sowie die Aktiven eine Übung, anschließend fand gemütliches Beisammensein statt.
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