Wilnsdorf. Ab 2024 wird gebaut – die Gemeinde hofft, die Baukosten noch reduzieren zu können.
„Die Vorbereitungen für den Neubau der Grundschule Wilnsdorf sind wesentliche Schritte weiter: Die Baugenehmigung ist erteilt, die ersten Hochbaumaßnahmen sind ausgeschrieben“, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde Wilnsdorf.
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Damit liege das Projekt gut im Zeitplan, der den Baustart im kommenden Jahr vorsehe, heißt es weiter. Wer sich an den Ausschreibungen beteiligen möchte, findet alle Infos unter www.wilnsdorf.de/bekanntmachungen-ausschreibungen. Gegenwärtig werde am Höhwäldchen die vorhandene Straße samt Versorgungsleitungen verlegt, damit sich das dreigeschossige Gebäude später bestmöglich ins Gelände einfügen können. „Die Rohre und Kabel liegen bereits wieder betriebsbereit in ihrem neuen Bett. Als nächstes wird die Fahrbahn samt Gehwegen hergestellt“, heißt es wörtlich. Laut Mitteilung sollen die Arbeiten bis zum Jahreswechsel abgeschlossen sein.
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Qualitätssiegel: „Nachhaltiges Gebäude Plus“
„Gute Zwischennachrichten gibt’s auch zur geplanten Gebäudetechnik“, so die Mitteilung. Die Verwaltung hätte Probebohrungen veranlasst, um weiter an den Details der geplanten Sole-Wärmepumpe arbeiten zu können. Eine erste Vorauswertung habe bestätigt, dass der Standort gut geeignet sei für die geothermische Beheizung des Gebäudes. Damit rücke auch das Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude Plus“ und ein Bundeszuschuss in Höhe von 1,3 Millionen Euro näher, den die Gemeinde Wilnsdorf für den klimafreundlichen Neubau der Grundschule beantragt hatte. In der Bewerbung um die begehrten Fördermittel solle die „grüne Schule“ auch mit Photovoltaikflächen, einem Gründach, der Regenwassernutzung für die Außenbewässerung und einer CO2-armen Holz-Beton-Bauweise punkten können. Insgesamt ist der Schulneubau mit 25 Millionen Euro veranschlagt.
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