Siegerland. Neben Autobahn und Bundesstraßen sind auch Land- und Kreisstraßen vielerorts in keinem guten Zustand. Gebaut wird hier 2023 aber eher wenig.

Das nachgeordnete Straßennetz im Siegerland ist vielerorts in keinem guten Zustand, auch hier sind Brücken betroffen. Die Maßnahmen an Landesstraßen werden im Frühjahr vom NRW-Verkehrsministerium bekannt gegeben. An den Kreisstraßen passiert im Jahr 2023 wenig.

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K 27 Setzer Brücke: Die 275 Meter lange Setzer Brücke, die Dillnhütten und Setzen verbindet, soll innerhalb der nächsten zehn Jahre abgerissen und neu gebaut werden. Bis dahin wird der Verkehr einspurig über die Fahrbahnmitte geführt. Bisher nicht bekannt ist, ob der Neubau neben der vorhandenen Brücke erfolgt, die dann so lange noch weiter befahren werden könnte, oder an ihrer Stelle. Für Planungskosten stehen in diesem Jahr 500.000 Euro bereit.

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K 21 zwischen Freudenberg-Hohenhain bis Hammerhöhe: Sie soll auf einer Länge von 391 Metern erneuert werden. 520.000 Euro wird das kosten – das Vorhaben steht aber nur im „Reserveprogramm“ und kommt eigentlich erst 2024 zum Zuge.

K 28 Buschhütten-Obersetzen: An der Reihe ist der vierte, 724 Meter lange Abschnitt. Der Kreis Siegen-Wittgenstein will für das 1,3 Millionen Euro teure Vorhaben einen Zuschuss beantragen. Gebaut wird 2024.

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Landesstraßen: 2022 wurde der Ausbau der L 719 von Walpersdorf in Richtung Siegquelle bis zur Abzweigung der L 720 begonnen. Abgeschlossen wurde der Ausbau der Ortsdurchfahrt Deuz. Auf der Eisenstraße (L 722) wurde der Bereich Siedlung Lützel ausgebaut. Mit starken Verkehrsbehinderungen verbunden war die Erneuerung einer Dreisbachbrücke im Zuge der L 728 in Eckmannshausen.