Achenbach. Das Jobcenter Siegen-Wittgenstein prüft regelmäßig die Weiterbildungsgesellschaft Achenbach, auch 2022. Und findet keine Unregelmäßigkeiten.
Nach dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) bestätigt auch das Jobcenter Siegen-Wittgenstein auf Anfrage, dass bei bisherigen Prüfungen der „Gemeinnützigen Qualifizierungs- und Weiterbildungsgesellschaft des Heimatvereins Achenbach UG“ (WBG) keine Unregelmäßigkeiten in Bezug auf geförderte Maßnahmenteilnehmer festgestellt worden seien.
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Der WBG wird Betrug im Zusammenhang mit Bundesfreiwilligendienstleistenden („Bufdis“) vorgeworfen, die Staatsanwaltschaft ermittelt. Das BAFzA hatte die Angaben der Verantwortlichen in Achenbach insoweit bestätigt, als es während der jahrelangen Zusammenarbeit – die Bufdis arbeiten in den Sozialkaufhäusern der WBG – keine Auffälligkeiten gegeben habe. Die WBG wird regelmäßig überprüft.
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Auch vom Jobcenter: „Alle Träger, denen Förderleistungen bewilligt werden, werden regelmäßig überprüft“, heißt es auf Anfrage, auch in diesem Jahr sei die Achenbacher Weiterbildungsgesellschaft überprüft worden. Dabei seien wie in den Vorjahren keine Auffälligkeiten festgestellt worden. Das Jobcenter fördert sogenannte AGH- oder 16i-Maßnahmen, bei denen Menschen etwa für Säuberungs- oder Grünflächenpflegearbeiten eingesetzt werden. Laut der Verantwortlichen in Achenbach seien diese im Zuge der Anschuldigungen mit den Bundesfreiwilligendienstleistenden durcheinandergeworfen worden.