Siegerland. Hilchenbach, Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf dürfen sich freuen: Sie bekommen für ihre Entwicklung Geld von der EU.
Die Leader-Regionen 2023-2027 stehen fest. Unter den 45 ausgewählten Regionen ist erstmals auch das „SauerSiegerLand“ mit Hilchenbach, Kirchhundem und Lennestadt. Erneut in die Förderung aufgenommen wurde das Dreiländereck mit Burbach, Neunkirchen und Wilnsdorf.
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„Mit den geplanten Projekten gehen die Regionen die Herausforderungen vor Ort mit nachhaltigen Lösungen an“, heißt es in der Mitteilung des NRW-Umweltministeriums. „Geplant sind neue Mobilitätskonzepte und digitale Strategien zur Vernetzung von Dörfern, Maßnahmen zur Klimaanpassung und Projekte für eine zukunftsfähige wirtschaftliche und soziale Entwicklung.“
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Jeweils 2,3 Millionen Euro
Beide Siegerländer Regionen können mit einem Budget von je 2,3 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für die ländliche Entwicklung rechnen. Ebenfalls erneut ausgewählt wurde Wittgenstein, sodass im Kreisgebiet nur Siegen, Kreuztal, Netphen und Freudenberg von der Leader-Förderung ausgespart sind. „Die letzten Monate waren eine arbeitsintensive und zugleich außergewöhnlich spannende Zeit. Gemeinsam haben wir eine Entwicklungsstrategie auf die Beine gestellt, die die Auswahljury überzeugt hat“, sagt Roswitha Still, Vorsitzende des Regionalvereins Dreiländereck.
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