Hilchenbach. Das Hilchenbacher Freibad wird sanierungsreif. Die Saison soll gerettet werden – aber was kommt danach?

Das Freibad in Hilchenbach wird am 1. Juni eröffnen, obwohl es nicht ganz dicht ist. „Wo der Fehler liegt, wissen wir nicht“, sagte Baudezernent Michael Kleber bei der Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses. Die Stadtverwaltung habe externe Fachfirmen beauftragt, die das Leck bisher nicht finden konnten. Michael Kleber rechnet mit 4000 bis 5000 Euro zusätzliche Kosten in der Saison, die durch den Wasserfluss hinzukommen.

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Gesucht wird ein Konzept für die Zukunft

„Ein halbes Jahr wurde nach dem Leck gesucht“, sagt Tomas Irle (CDU). Wer sich das Becken anschaue, sehe, dass es in die Jahre kommen würde. Tomas Irle regte im Bau- und Verkehrsausschuss daher an, ein Konzept für die Zukunft des Bades zu erarbeiten. Wenn das Becken einmal ganz defekt sei, würde gar kein Freibadbetrieb mehr stattfinden können.

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Michael Kleber bekräftigte, dass die Stadtverwaltung sich um ein zukunftsfähiges Konzept bemühe. Nun nehme man das Leck in Kauf, probiere gleichzeitig zusammen mit Fachfirmen alles zu hinterfragen, damit das Becken bald wieder dicht sei.

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