Freudenberg. Freudenberg sucht angesichts des Krieges in der Ukraine Häuser oder Wohnungen für Flüchtlinge, die angemietet werden können.

Die Stadt ist dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ beigetreten und sieht sich in der Verantwortung, Geflüchteten Schutz zu bieten, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.

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Nach der Aufnahme afghanischer Ortskräfte bereitet sich die Kommune nun auf die Unterstützung von Menschen vor, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen.

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„Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir helfen und Vorkehrungen treffen. Kindern, Frauen und Männern wird unfassbares Leid angetan, wir sehen eine humanitäre Katastrophe. Neben unseren Solidaritätsbekundungen sind wir auch gefordert, all denjenigen, die zu uns kommen, größtmögliche Sicherheit zu geben“, sagte Bürgermeisterin Nicole Reschke.

Freudenberger Unterkünfte gesucht

Ergänzend zu den eigenen städtischen Möglichkeiten wird um Unterstützung durch die Freudenbergerinnen und Freudenberger gebeten.

Für eine menschenwürdige Unterbringung sucht die Stadt Freudenberg wieder Gebäude oder Wohnungen zur Anmietung.

Näheres bei Antonia Guiga Jugend, Sport und Soziales, 02734/43-154; a.guiga@freudenberg-stadt.de.

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