Hilchenbach. Die Touristik-Information in Hilchenbach zieht zum Jahreswechsel um. Und auch ansonsten ist derzeit einiges an Tourismus-Projekten in Planung.
Die Touristik-Information der Stadt Hilchenbach zieht zum Jahreswechsel um. Und zwar ins Erdgeschoss des ehemaligen Sparkassengebäudes (Markt 12). Das berichtete Kerstin Broh vom Fachdienst Stadtmarketing, Tourismus und Wirtschaftsförderung im Infrastrukturausschuss des Rates der Stadt Hilchenbach. In der neuen Außenstelle werden Touristik-Information, Stadtmarketingbüro und Kartenvorverkaufsstelle zusammengefasst. Weiterhin wird der Ticketverkauf ausgeweitet, sodass dort künftig auch Karten für das Apollo erworben können.
Hilchenbach: Planungen für Veranstaltungen in 2022 gehen wie gewohnt weiter
Auch weitere touristische Projekte sind in Planung. Wie etwa die Wiederaufnahme des Kalorienpfades zur Wandersaison 2022 oder die Eröffnung des neuen Erlebnispfades Hilchenbach in Ruckersfeld, berichtete Kerstin Broh als Wirtschaftsförderin im Ausschuss.
Den Weihnachtsmarkt für dieses Jahr sagte die Stadtverwaltung aufgrund der steigenden Corona-Zahlen und der „gesellschaftlichen Verantwortung für Hilchenbach und seine Bürger“ ab (wir berichteten). Die Veranstaltungen für 2022, wie das Frühlingsfest, den Rocksommer oder die Herbstkirmes, werden weiter wie gewohnt geplant, so Broh.
Hilchenbach: Derzeit laufen Absprachen für Radwege
In Planung sind auch mehrere Wege: Der Radweg zwischen Grund und Gewerbegebiet vordere Insbach (K 31), der Radweg zwischen Zollposten und Grund (K 31), der Radweg von Ortsausgang Vormwald bis Zollposten (B 508), der Fuß-/Radweg nach Helberhausen (L 713) sowie die Sanierung einzelner, schlecht befahrbarer Abschnitte des Radnetzes Südwestfalen.
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Derzeit laufen bei allen Vorhaben die Absprachen mit Eigentümern, Partnern und Fördergebern, sagt Broh. Es werde geklärt, ob die Kommune für die Finanzierung und Umsetzung der im kreisweiten Radverkehrskonzept enthaltenden Hauptrouten zuständig sei, oder ob die Planung, Umsetzung und Finanzierung ganz oder teilweise vom Kreis, Bund oder Land getragen würde. Noch in diesem Jahr seien Gespräche mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein für den Radwegeausbau an der K 31 und mit Straßen NRW für den Radwegeausbau entlang der L 728 und der B 508 terminiert.
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