Siegen. Der Rosterberg in Siegen soll „Zentrum der Gesamtschulplanungen“ werden, fordern die Grünen. Erst muss das Peter-Paul-Rubens-Gymnasium auslaufen.

Der Rosterberg müsse mit Blick auf das Auslaufen des Peter-Paul-Rubens-Gymnasiums (PPR) „Zentrum der Gesamtschulplanungen“ werden: Das fordert die Siegener Stadtratsfraktion der Grünen in einer Mitteilung.

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Zunächst einmal müsse es nach der Empfehlung des Schulausschusses, am Peter-Paul-Rubens-Gymnasium zum neuen Schuljahr kein Anmeldeverfahren mehr durchzuführen, dort aber „um ein geordnetes Verfahren der Schließung“ gehen. „Eine Lösung als Teilstandort des Löhrtor-Gymnasiums halten wir für nicht zielführend, insbesondere aufgrund der unterschiedlichen Schulkonzepte beider Gymnasien“, wird Teresa Pflogsch, Vertreterin der Grünen im Siegener Schulausschuss, zitiert. Es müsse zudem sichergestellt werden, dass die Schülerinnen und Schüler des PPR „bis zum Ende der Sekundarstufe I im gewünschten Ganztagssystem weiter lernen können“.

Gymnasialkapazitäten begrenzen

Darüber hinaus fordern die Grünen eine dauerhafte Begrenzung der Gymnasialkapazitäten in Siegen. Es müssten nach wie vor sehr viele Kinder und Jugendliche an den Gesamtschulen abgelehnt werden, „da die Kapazitäten nicht ausreichen“, so Teresa Pflogsch. Darum sei es wichtig „die Planungen zum Aufbau einer vierten Gesamtschule in Siegen so schnell wie möglich in Angriff zu nehmen“.

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