Siegen. Mit Landesmitteln will Siegen Schulen besser digital anbinden. Diese 14 städtischen Schulen erhalten schnelles Internet.
Die Stadt Siegen hat jetzt den offiziellen Förderbescheid der Bezirksregierung Arnsberg für das Projekt „Schulen ans Gigabitnetz“ erhalten. Danach wird die Anbindung von 14 städtischen Schulstandorten ans schnelle Glasfasernetz mit fast 884.600 Euro und damit vollständig mit Landesmitteln gefördert. Die Auszahlung erfolgt in zwei Tranchen in diesem und im kommenden Haushaltsjahr.
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Mit den Landesmitteln werden die Schulgebäude in städtischer Trägerschaft an das hochleistungsfähige Telekommunikationsnetz für einen zeitgemäßen digitalen Unterricht angeschlossen:
- Realschule Am Häusling;
- Albert-Schweitzer-Schule;
- Geisweider Schule;
- Grundschule Eiserfeld Teilstandort;
- Friedrich-Flender-Schule;
- Giersbergschule;
- Grundschule Kaan-Marienborn;
- Nordschule, Obenstruthschule;
- Diesterwegschule;
- Sonnenhangschule;
- Grundschule Auf dem Hubenfeld;
- Förderschulverbund Pestalozzischule und
- die Montessorischule Siegen.
„Nicht erst die Coronakrise hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass unsere Schulen digital gut angebunden sind“, sagt Schuldezernent André Schmidt mit Blick auf das Glasfasernetz. „Nur mit einer dauerhaften Breitbandversorgung und superschnellem Internet ist ein zeitgemäßer Unterricht mit digitalen Angeboten möglich.“
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Um an die Fördermittel von Bund und Land für die digitale Modernisierung zu kommen, war schnelles Handeln der zuständigen Fachabteilungen notwendig. Ein Großteil der städtischen Schulen wird über die Bundesförderung an das Glasfasernetz angeschlossen. Bei den genannten 14 Schulen erfolgt die Finanzierung über die Landes-Förderprogramm der „Gigabitstelle.NRW“.
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