Siegen. Auch in Siegen steht am Montag die reguläre Rückkehr der Erst- bis Viertklässler in die Grundschulen an. So sehen die Vorbereitungen aus.

Alle Grundschulkinder werden ab kommendem Montag, 15. Juni, bis zum Ende des Schuljahres am Freitag, 26. Juni, wieder regulär in den Siegener Schulen unterrichtet.

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Zudem werden OGS-Betrieb sowie der Betrieb der sonstigen Betreuungsangebote wieder aufgenommen. Die Schüler nehmen im Klassenverband ohne Teilung, das heißt, in konstanten Gruppen am Unterricht teil.

„Für die Eltern ist aber wichtig zu wissen, dass ein Kind, das an der Betreuung in der Grundschule teilnimmt, möglicherweise zu zwei konstanten Gruppen gehört“, erklärt Christina Uhr, städtische Schulverwaltung.

Alle Siegener Schulen haben Hygienekonzept

Die Bildung nur einer konstanten Gruppe – Unterricht inklusive Betreuung – sei personell und räumlich nicht überall möglich. „Dies gilt im Übrigen für viele NRW-Kommunen und auch das Schulministerium hat dieses Vorgehen bestätigt“, erläutert Siegens Schuldezernent André Schmidt.

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Alle Schulen haben ihre Unterrichts-, Hygiene- und Schutzkonzepte in dieser Woche noch einmal überarbeitet, heißt es dazu aus dem Rathaus.

Es seien beispielsweise gestaffelte Unterrichts- und Pausenzeiten sowie der Verzicht auf gelieferte Mahlzeiten geplant. Die Schulhöfe und Spielflächen würden zeitlich und räumlich für die konstanten Gruppen aufgeteilt.

Schülertische in Siegen werden täglich gereinigt

An vielen Schulen würden sich die Kinder vor Beginn des Unterrichts an einem Klassenaufstellplatz sammeln, wie auch in den zurückliegenden Wochen seit Wiederaufnahme des Unterrichts an den Präsenztagen. Dort würden die Klassen von den Klassenlehrern in Empfang genommen und betreten gestaffelt die Schulgebäude.

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Potenziell kontaminierte Flächen sollen täglich gereinigt werden. Dazu zählen Tastaturen, Türklinken, Lichtschalter, Treppenläufe und Armaturen an Waschgelegenheiten. Ebenso werden die Schülertische täglich gereinigt.

Schulleitungen, Maßnahmeträger und Stadt planen derzeit ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für die Sommerferien – auch wenn noch nicht alle Rahmenbedingungen durch das Land bekannt gegeben worden sind. Vor diesem Hintergrund fragen die Schulen derzeit bei den Familien den Betreuungsbedarf in den Sommerferien ab, so dass gemeinsam mit den Maßnahmeträgern die konstanten Ferienbetreuungsgruppen gebildet werden können.

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