Siegerland. Die Mittel aus dem Digitalpakt sind verteilt, der Gigabit-Masterplan läuft. Hier steht, was das für die Städte und Schulen bedeutet.
Das Schulministerium hat die Förderbudgets für die Verteilung der Mittel aus dem Digitalpakt festgelegt. Mit den Fördermitteln können Investitionen in die IT-Infrastruktur einer Schule getätigt werden.
Aus dem Pakt können 90 Prozent der Gesamtkosten bestritten werden, der Schulträger selbst muss zehn Prozent bringen. Bemessen werden die Budgets nach der Schülerzahl, bei den Kommunen spielt zusätzlich auch deren Finanzkraft eine Rolle. Zeitgleich zur Umsetzung des Digitalpakts treibt die Landesregierung im Rahmen des Gigabit-Masterplans NRW den Ausbau flächendeckender gigabitfähiger Netze voran. Bis Ende 2022 sollen alle Schulen und Gewerbegebiete daran angeschlossen sein. „Die Schulen müssen mit schnellem Internet versorgt werden und die Schulträger können nun mit den Mitteln des Digitalpakts auch in den Schulen noch besser für die notwendige digitale Infrastruktur sorgen“, wird Schulministerin Yvonne Gebauer in einer Pressemitteilung zitiert.
Zuschüsse für Kommunen
Das bekommen die Städte und Gemeinden im Siegerland:
Burbach: 336.434 €
Freudenberg: 361.274 €
Hilchenbach: 273.892 €
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Kreuztal: 939.034 €, außerdem der Schulzweckverband für die Kindelsbergschule (55.855 €)
Netphen: 542,857 €
Neunkirchen: 366.336 €
Siegen: 4.186.218 €
Wilnsdorf: 526.782 €
Zuschüsse für andere Schulträger
Ebenfalls berücksichtigt werden die anderen Schulträger:
Das sind in Siegen die DAA-Schule für Ergotherapie (15.369 €), das BIGS Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Südwestfalen (89.967 €), die DAA-Schule für Physiotherapeuten (22.492 €), die DAA-Angestellten-Akademie(56.604 €), die DRK-Kinderklinik (12.371 €), die Ina-Acksel - Fachschule für Physiotherapie (28.115 €), die Johanna-Ruß-Schule (38.236 €), der Kirchenkreis Siegen für das Evangelische Gymnasium (291.269 €), die Krankenpflegezentralschule für die Diakonie in Südwestfalen (51.731 €), maxQ ( 48.357 €), die PTA-Fachschule Siegen (27.365 €), die Schulen der Arbeiterwohlfahrt (89.218 €) und der Verein Rudolf-Steiner-Schule (122.580 €).
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In Hilchenbach werden die b school (38.611 €) und Stift Keppel (240.663 €) gefördert.
In Wilnsdorf bekommen das „Auditorium Südwestfalen“ (18.743 €) und der dort ansässige Christliche Schulverein für die Freien christlichen Schulen (357.620 €) Landesmittel.
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