Siegen. . Der Röhrenhersteller Flender aus Siegen wird 40 der 189 Mitarbeiter nicht weiter beschäftigen. Das bestätigte der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Buchheister.

Der Röhrenhersteller Flender aus Siegen wird 40 der 189 Mitarbeiter nicht weiter beschäftigen. Das bestätigte der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Buchheister.

Ein mit dem Betriebsrat ausgehandelter Sozialplan sehe vor, sie in eine Transfergesellschaft zu überführen. Stimmen die Arbeiter einem entsprechenden Vertrag nicht zu, wird ihnen gekündigt. In der Transfergesellschaft werden sie außertariflich sechs Monate weiterbeschäftigt und qualifitziert.

„Diese Maßnahme ist für jeden Einzelnen schmerzhaft. Das positive, das ich daraus ziehen kann, ist, dass es für die übrigen Mitarbeiter weitergeht“, sagt Buchheister. Er sei zuversichtlich, dass ein Investor gefunden werde. Die vom Sozialplan betroffenen Mitarbeiter bei Flender-Rohr Fwerden über Details am Freitag (24. April) informiert. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist für den 30. April geplant.

72 Mitarbeiter bei Bender-Ferndorf entlassen

Flender bewegt sich in einem schwierigen Marktumfeld. Die Sanierung des Röhrenherstellers Bender aus Ferndorf war vor wenigen Tagen gescheitert. Den 72 Mitarbeitern wurde gekündigt. Buchheister kündigte daher zur Rettung der Firma Flender weitere Maßnahmen außerhalb des Personaltableaus an.

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