Bad Fredeburg. Ein Zebrastreifen in Bad Fredeburg musste vorerst außer Betrieb gesetzt werden. Der Grund dafür klingt nahezu unglaublich.

Der Zebrastreifen in der Ortsdurchfahrt Bad Fredeburg - auf Höhe der Kirche - muss „aufgrund von Lieferengpässen für die technische Ausstattung vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden“, erklärt Straßen NRW in einer Pressemitteilung. Innerhalb der nächsten vier Wochen werde die Ausstattung voraussichtlich wiederhergestellt sein.

Eine Absperrung soll verhindern, dass Fußgänger den Überweg nutzen.
Eine Absperrung soll verhindern, dass Fußgänger den Überweg nutzen. © WP | Reinhold Beste

Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt der Landesbetrieb, was sich hinter dieser technischen Formulierung verbirgt: „Aufgrund einer defekten Straßenlaterne, kann der Zebrastreifen nachts nicht beleuchtet werden“, erklärt Straßen NRW. Die Leuchtmittel für diese Laterne seien nicht vorrätig und hätten entsprechende Lieferzeiten, da es sich um ein älteres Model handele.

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Weiter heißt es: „Da die Verkehrssicherheit des Zebrastreifens vor allem in der Dunkelheit nicht gegeben ist, haben wir ihn vorübergehend außer Betrieb gesetzt.“ Gemeint ist damit, dass eine Absperrung für die Fußgänger an dieser Stelle aufgestellt wurde. Auch die Verkehrsschilder für die Autofahrer seien verhängt worden. Fußgänger sollten die Straße daher an einer anderen, gut übersichtlichen Stelle überqueren und in diesem Bereich besonders achtsam sein.