Eslohe. Die Gemeinde Eslohe reagiert auf zunehmen Vandalismus und Sachbeschädigungen. Es geht um blinde Zerstörungswut und Schmierereien.

Die Gemeinde Eslohe klagt über zunehmenden Vandalismus und Sachbeschädigungen und bittet nun die Bevölkerung um Hinweise zu möglichen Tätern.

Die Schmierereien im Toilettenhäuschen des Busbahnhofs.
Die Schmierereien im Toilettenhäuschen des Busbahnhofs. © Gemeinde Eslohe

Zuletzt hatten unbekannte Chaoten hohen Sachschaden in Beisinghausen angerichtet. Vermutlich am vergangenen Wochenende hatten sie an den beiden gläsernen Bushaltestellen an der Bundesstraße 55 sämtliche Scheiben zertrümmert. Katrin Kämper vom Fachbereich Ordnung der Gemeinde Eslohe beziffert den Schaden auf rund 5000 Euro.

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Zertrümmert worden waren die Scheiben vermutlich mit einem Nothammer. Angesichts des Schadensbildes erscheine es als eher unwahrscheinlich, dass die Täter die Scheiben mit einem Stein zerstört haben, so Kämper. Entdeckt worden waren die massiven Beschädigungen am vergangenen Sonntag, 8. Januar.

Graffiti-Schmierereien am Busbahnhof

Ärger hat die Gemeinde seit einiger Zeit außerdem mit Graffiti-Schmierereien am neugestalteten Busbahnhof im Kernort. Bereits mehrfach habe der Bauhof in der jüngsten Vergangenheit dort anrücken müssen, um im Inneren des Toilettenhäuschens Schmierereien von den Wänden zu entfernen.

Wer Hinweise zu den Tätern in Beisinghausen oder am Busbahnhof geben kann, wird gebeten, sich mit der Gemeindeverwaltung in Eslohe in Verbindung zu setzen. Erreichbar ist sie telefonisch unter 02973/800-0.