Wasserfall. Der Freizeitpark Fort Fun bei Bestwig meldet Rekordzahlen. Und es gibt neue Details zu den geplanten Erlebnissen mit Yakari im Abenteuerland.
Der Freizeitpark Fort Fun hat in seiner Jubiläumssaison ein Rekordergebnis erzielt. Zum 50. Geburtstag gibt es eine um 19 Prozent gestiegene Besucherzahl im Vergleich zur Zeit vor Corona 2019, der letzten Saison vor der Pandemie.
Das kontinuierliche Festhalten an der Unternehmensstrategie auch in den Pandemiejahren, das ausgesprochen gute Wetter und ein Nachholeffekt von Seiten der Gäste nennt der Park bei Bestwig als Hauptgründe für das Erreichen der besten Saison des Jahrhunderts. Allein im Oktober konnte das Abenteuerland über 40.000 Gäste begrüßen.
Nachholbedarf bei Besuchern
Die Saison ist damit die bisher beste des Jahrhunderts im Abenteuerland: „Es macht uns sehr froh zu erleben, dass das kontinuierliche Festhalten an unserer mittel- und langfristigen Strategie maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat“, freut sich Geschäftsführer Andreas Sievering.
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Kern dieser Strategie sei eine Kombination aus stetiger Verbesserung der bestehenden Infrastruktur und sorgfältig geplanten Investitionen in neue Attraktionen, Digitalisierung und Nachhaltigkeitsprojekten sowie der Ausbau eines starken Teams vor Ort. Außerdem: Nach über zwei Jahren Pandemie habe man einfach gemerkt, dass die Menschen wieder unbeschwert etwas unternehmen wollten.
Drei Wellenbahnen sind geplant
In 2023 hat es sich mit der großen Neuheit rund um die aus TV und Kino bekannte Figur Yakari viel vorgenommen.
Die Besucher erwartet eine neue Erlebniswelt mit insgesamt drei spannenden Yakari- Abenteuern. Ein Höhepunkt 2023 wird dabei die Schlauchbootwasserrutsche mit drei Wellenbahnen aus dem Hause Metallbau Emmeln sein, die aufwendig in die Landschaft des Freizeitparks integriert sein wird.
In den kommenden zwei Jahren sind sogar noch zwei weitere Ausbaustufen mit zusätzlichen Attraktionen und ressourcenschonenden Maßnahmen wie eine Photovoltaikanlage geplant. Insgesamt wird sich Yakaris Prärie über eine Fläche von 10.000 Quadratmetern erstrecken.
Keine Winteröffnung
Die „Winterpause“ soll voll und ganz dafür genutzt werden, um den frühen Saisonstart 2023 vorzubereiten und auch um ein wenig Energie zu tanken. Eine Winteröffnung der Fort Fun L.A.B.S. und ein Christmas Land wird es in diesem Zuge daher nicht geben: „Es ist allerdings auch ein unstrittiger Fakt, dass die gestiegenen Heizkosten einen rentablen Betrieb der L.A.B.S. im Winter fast unmöglich gemacht haben.“
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Zur Unterstützung des Teams ist die Mitarbeitersuche für 2023 bereits gestartet. „Das Jahr 2022 hat uns gezeigt, dass es uns selbst mit kreativen Lösungen und außergewöhnlichen Ansätzen nicht leichtfällt, ausreichend Personal vor allem für die Hochsaison zu finden, daher werden wir auch für 2023 weiterhin verstärkt an dieser Thematik arbeiten müssen“, sagt Sievering. Interessierte können sich bereits jetzt frühzeitig bewerben.