Ramsbeck. In Ramsbeck bei Bestwig hat sich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Dort ist ein Sattelzug in ein Gebäude gefahren.

Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehren sind zu einem Einsatz nach Ramsbeck alarmiert worden. Dort ist ein Lkw in ein Gebäude geprallt.

>>> Im Video: Der Moment, als Lkw ins Hotel in Ramsbeck fährt <<<

Lkw beschädigt Hotel

Der Unfall ereignete sich am Dienstag gegen 12 Uhr In dem Bestwiger Ortsteil, mitten auf der Heinrich-Lübke-Straße, der Durchgangsstraße des Ortes.

>>> Der aktuelle Stand, so geht es weiter: Schwierige Bergung von Lkw aus Hotel in Ramsbeck <<<

Die Unfallursache ist noch unbekannt: Der Lkw-Fahrer geriet von der geraden Straße in Ramsbeck ab und prallte in das Gebäude.
Die Unfallursache ist noch unbekannt: Der Lkw-Fahrer geriet von der geraden Straße in Ramsbeck ab und prallte in das Gebäude. © Privat

Ein Kiestransporter, der aus Richtung Bestwig kam, geriet aus noch ungeklärter Ursache auf der geraden Straße nach rechts von seiner Fahrspur ab, überfuhr den Bürgersteig und fuhr dann in das Hotel „Ramsbecker Hof“. Das Gebäude wurde dabei beschädigt.

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Der Fahrer des 40-Tonners ist bei dem Unfall schwer verletzt worden. Erste Mitteilungen, wonach er eingeklemmt gewesen sei, bestätigten sich nicht. Die Feuerwehren aus Ramsbeck, Heringhausen, Andreasberg und der Löschzug Velmede-Bestwig waren im Einsatz. Weil zunächst eine höhere Zahl von Verletzten befürchtet worden war, sind auch mehrere Rettungswagen alarmiert worden. Die Ortsdurchfahrt musste gesperrt werden: Die Polizei geht davon aus, dass die Sperrung mehrere Stunden bis zur Bergung des Lkw dauern wird. Das Technische Hilfswerk untersuchte die Unglücksstelle.

Bei dem Verletzten handelt es sich um einen 50 Jahre alten Lkw-Fahrer aus Meschede. Spediteur Rainer Albers (Schmallenberg) sagte, das Wichtigste sei, dass bei dem Unfall niemand ernsthaft zu Schaden gekommen sei. Er vermutete einen Zucker- oder Allergieschock als Ursache, da der Lkw ungebremst in das Gebäude gefahren sei. Er dankte allen, die so schnell zur Stelle geeilt seien sowie den Ersthelfern, dem Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei.

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