Meschede. Nach der Automatensprengung in Meschede wird der angebaute Geldautomat vermisst. Anwohner fürchten neuen Anschlag. Was die Sparkasse plant.
Der gesprengte Geldautomat im Mescheder Norden wird ersetzt. Das hat die Sparkasse Mitten im Sauerland nun auf Nachfrage bestätigt.
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Die Sparkasse benötige noch Termine bei den entsprechenden Handwerkern, heißt es. Aus diesem Grund gibt es noch keinen konkreten Zeitplan.
15 Quadratmeter
Mit dem Vermieter, der Siedlungs- und Baugenossenschaft (SBG), sei man sich einig geworden, teilte die Sparkasse mit. Die Bank hat einen etwa 15 Quadratmeter großen Bereich gemietet, also nur einen Teil der vorherigen Filiale.
Zwei Anwohner bei Versammlung
Auf einer Versammlung, an der Mieter, Nachbarn und Eigentümer des Immobilienkomplexes, in dem sich die ehemalige Bankfiliale am Lanfertsweg befindet, teilnehmen konnten, hat die Bank ihre Pläne vorgestellt. An der Versammlung nahmen, laut einem Schreiben der SBG an die Anwohner, zwei Teilnehmer teil.
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Mit Rolltor gesichert
Aus dem Brief geht auch hervor, dass der Automat nachts mit einem Rolltor gesichert werden soll und auch sonst alle baulichen und sicherheitsrelevanten Möglichkeiten berücksichtigt würden. Nach der Sprengung am 10. Februar 2022 hatte es Verunsicherungen in der Nachbarschaft gegeben.
55.000 Mal genutzt in 2021
Viele Sparkassenkunden vermissen den Geldautomaten, der 2021 rund 55.000 Mal genutzt wurde. Am Lanfertsweg soll es künftig einen Geldautomaten und einen SB-Counter geben, an dem auch Überweisungen getätigt werden können. Dies ist seit der Sprengung nur an Automaten in der Hauptgeschäftsstelle am Winziger Platz möglich.
Die nächsten Geldautomaten befinden sich in der Waldstraße oder in der Geschäftsstelle der Sparkasse.