Meschede. Die Mescheder St.-Georgs-Schützen sind zurück - zwei Tage lang wird bei ihnen gelungen der „Goldene Herbst“ gefeiert.

Ein rauschendes Fest war der „Goldene Herbst bei St. Georg“ am Wochenende in Meschede. Die Feier begann am Samstagnachmittag mit der Ehrung der Toten auf dem Stiftsplatz, gefolgt von der Schützenmesse in der St.-Walburga-Kirche.

Danach marschierten die Schützen zur Musik des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Meschede in die Schützenhalle. Dort wurden dann langjährige Mitglieder geehrt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Herbert Eigemeier, Peter Hengesbach, Herbert Hübner, Werner Hutsch, Hubert Krick, Günter Kuhlmann und Helmut Peter geehrt. 60 Jahre Mitgliedschaft hieß es für Reinhard Deventer, Hermann Hegener, Gerhard Richter und Siegfried Rothaut. Seit 70 Jahren halten Martin Steppeler, Helmut Schürmann, Bruno Peus und Karl Fischer St. Georg bereits die Treue.

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Schützenhauptmann Andreas Wrede bedankte sich bei den Jubilaren für Ihren Einsatz für die Bruderschaft. Weiterhin wurde Bruno Peus als Jubelkönig gefeiert und geehrt. Nach dem offiziellen Teil des Abend ging es weiter mit Musik und Tanz.

Party bis spät in die Nacht

Bis etwa 21 Uhr war der Musikzug für die Musik zuständig, danach legte DJ Jörg Schirrey auf und heizte den Gästen ordentlich ein. Die Party dauerte bei allerbester Stimmung bis spät in die Nacht. Für den Sonntagmorgen hatten die Schützen zum traditionellen bayrischen Frühschoppen geladen, mit der Bitte an die Gäste, in Tracht zu erscheinen.

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Diesem Aufruf waren über 150 Besucher gefolgt, die sich, wie schon die Gäste am Vorabend, darüber freuten, endlich einmal wieder in der Schützenhalle feiern zu können. Andreas Wrede betonte: „Dieses Fest soll und kann kein Ersatz für das so lange vermisste Schützenfest sein. Dennoch ist es aus meiner Sicht wichtig, da die derzeitigen Umstände eine gemeinschaftliche Feier zulassen, wieder zusammenzukommen, zu feiern und die Gemeinschaft zu erleben.“