Eslohe. Auf der Tölckestraße in Eslohe wird endlich ein Wunsch von Politik und Verwaltung erfüllt. Und das sogar noch in diesem Jahr.
Es war ein langer Kampf, doch die Hartnäckigkeit von Eslohes Politik und Verwaltung hat sich am Ende bezahlt gemacht: Die Tölckestraße wird in Höhe des Esselmarktes noch in diesem Jahr einen Zebrastreifen bekommen. Der Hochsauerlandkreis habe ihn genehmigt, sagt Bürgermeister Stephan Kersting. Die Bordsteine sind an der entsprechenden Stelle bereits abgesenkt.
Spezielle Ausleuchtung
Dass es trotz der vorliegenden Genehmigung noch ein Weilchen dauern wird, bis der Zebrastreifen kommt, hängt unter anderem mit der speziellen Ausleuchtung zusammen, die für einen solchen Übergang vorgeschrieben ist. Hier sind laut Kersting noch Anpassungen erforderlich. Zudem stünden noch kleinere Pflasterungen an.
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Seit rund sechs Jahren gibt es den Esselmarkt inzwischen. Und genau so alt ist der Wunsch nach einer ordentlichen Überquerungshilfe auf der Tölckestraße. Zwischenzeitlich war dabei auch der Bau einer komfortablen Mittelinsel ein Thema. Die Pläne scheiterten. In der Folge forderten Rat und Verwaltung vehement immer wieder einen Zebrastreifen. Dabei aber haben immer auch Polizei und Verkehrsbehörden noch ein Wörtchen mitzureden. Die zuständigen Behörden hatte einen Zebrastreifen lange Zeit abgelehnt.
Dicke Bretter bohren
Dicke Bretter müsse man manchmal eben ein bisschen länger bohren, weiß Stephan Kersting. Beim Kreisverkehr an der Kreuzung B55/Tölckestraße/Schultheißstraße war es damals nicht anders. Auch hier hatten die Behörden der Gemeinde zunächst mehrere Absagen erteilt, bevor sie am Ende als Kompromiss den Bau eines Mini-Kreisverkehrs genehmigten.