Velmede. Der Impfbus des HSK-Impftzentrums hat in Bestwig Station gemacht. Wer dort alles erschien und warum die Schützen sehr zufrieden sind.

Der Impfbus, der zur Zeit die Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen Orten mit der Corona-Impfung versorgt, hat jetzt in Velmede Halt gemacht. Vor der Schützenhalle der Andreas-Schützen Velmede-Bestwig konnten sich Nichtgeimpfte am Freitag von 12 bis 18 Uhr immunisieren lassen. Trotz des Schmuddelwetters erschienen die Leute zahlreich: weit mehr als 100 Personen machten von dem Impfangebot Gebrauch. Das Klientel war gemischt: Männer und Frauen waren gleichermaßen vertreten wie Einheimische und Auswärtige. Auch das Alter der Impfwilligen war breit gestreut.

Platz abgesperrt

Schon am Abend zuvor war der Platz vor der Schützenhalle mit Flatterband abgesperrt worden, auf dem der Impfbus am nächsten Tag parken sollte. Bereits eine Dreiviertelstunde vor Impfbeginn waren die Mitarbeiter der mobilen Impfstation vor Ort, um die notwendigen Vorbereitungen zu treffen. So wurde hinter dem Bus ein Pavillon aufgebaut, unter dem die Geimpften ihre 15 Minuten Ruhezeit verbringen konnten. In der Schützenhalle wurden die Spritzen gelagert, vorbereitet und aufgezogen, um sie bei Bedarf in den Bus zu bringen. Im vorderen Bereich des Busses fanden die Informations- und Aufklärungsgespräche mit dem Arzt statt, bevor einige Meter weiter hinten geimpft wurde.

Fazit der Schützen

„Ich bin positiv überrascht, dass so viele Leute das Angebot wahrgenommen haben. Ich hatte nicht damit gerechnet“, berichtet Roland Burmann von den Andreas-Schützen. „Über unsere Kontakte haben wir viele Leute erreicht, wie zum Beispiel die türkische Gemeinde in Ramsbeck. Außerdem konnten sich Leute im Impfbus vor Ort immunisieren lassen, die eventuell nicht mobil sind oder keine anderen Möglichkeiten haben. Der Ablauf war reibungslos und wir sind sehr zufrieden.“