Schmallenberg. Das Weihnachtsfest wird anders sein, sagt Katrin Schulz, die als Referendarin arbeitet. Über Quarantäne, Tests und Weihnachten mit der Familie.

Katrin Schulz ist Referendarin und befand sich bis vor kurzem in Quarantäne.

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„Ich habe mich bis vor kurzer Zeit aufgrund einer positiv getesteten Schülerin in meiner Klasse in Quarantäne befunden. Ich hatte zwar schon ein negatives Testergebnis, fand diese Maßnahme aber dennoch sinnvoll. Auch die aufgehobene Präsenzpflicht in den Schulen finde ich richtig. Es zieht zwar einiges mit sich, wie beispielsweise die Betreuung der Schüler, aber in Anbetracht der steigenden Zahlen ist dies meiner Meinung nach die einzig richtige Lösung.

Personenanzahl an Weihnachten

Die Einschränkungen bezüglich der Personenanzahl an Weihnachten halte ich ebenfalls für sinnvoll, mache mir aber dennoch Gedanken, inwiefern ich dieses Jahr mit meiner Familie feiern kann. Eigentlich verbringe ich die Weihnachtstage immer mit meinen Eltern, meinen beiden Schwestern und anderen Verwandten. Da dies aber die vorgeschriebenen Haushalts- und Personenbeschränkungen übersteigt, werde ich dieses Weihnachten im kleineren Rahmen verbringen.

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Schwierig einzuschätzen finde ich auch die Entwicklung im nächsten Jahr. Ich kann mir vorstellen, dass die strengen Maßnahmen auch im Januar und Februar noch gelten. Dennoch hoffe ich, dass sich die Lage dann ab dem Frühling mit den steigenden Temperaturen wieder verbessert.“