Schmallenberg. Die Bewerbung für die zweite Förderphase war erfolgreich. Wann die Maßnahmen losgehen und was hinter dem „Dritten Ort“ steckt.
Erst wenige Tage ist Saskia Holsträter als neue Leiterin des städtischen Kulturbüros im Amt, schon hat sie positive Neuigkeiten zu verkünden. Denn die Bewerbung für die zweite Phase im Förderprogramm „Dritte Orte - Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ war erfolgreich. Sprich: Die Umbaumaßnahmen am Holz- und Touristikzentrum können schon im kommenden Jahr beginnen.
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„Wir stellen den endgültigen Antrag jetzt bis zum 18. Dezember, sind momentan damit beschäftigt, ihn vorzubereiten“, so Holsträter. Der Antrag werde dann von der Bezirksregierung geprüft, dann folge das endgültige „Okay“ - „und dann können wir loslegen“. Insbesondere gehe es um Verschattungsmaßnahmen an der Fassade, Ausbesserungen an den Holzwegen an der Außenfassade, wo teilweise die Fäulnis schon eingesetzt habe. Im Inneren geht es um räumliche Maßnahmen, Medienarbeitsplätze und neue Technik.
Vernetzung von Kulturschaffenden
„Für die Umsetzung der Dritten Orte ist viel und moderne Technik nötig“, so Holsträter: „Ich freue mich, dass die Bewerbung positiv war.“ Denn gerade für Schmallenberg sei das Projekt „Dritte Orte“, wo es um die Vernetzung von Vereinen und Kulturschaffenden, um die Bereitstellung eines Treffpunkts und Veranstaltungsortes gehe, immens wichtig: „Hier passiert viel im Ehrenamt und so haben wir bald einen Raum, an dem sich alle zusammenfinden können.“
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Momentan sei man dabei, eine Lenkungsgruppe vorzubereiten, um das weitere Vorgehen zu planen. Der Projektzeitraum laufe bis Dezember 2023, bis dahin sollen alle Maßnahmen - Umbau, Sanierung und Dritter Ort - umgesetzt sein, so Holsträter.