Sophie Wennike (21) ist Mitarbeiterin der Postfiliale in Bestwig. Wie Corona ihren Alltag verändert hat.

Bestwig. Sophie Wennike (21) ist Mitarbeiterin der Postfiliale in Bestwig. Für unser Corona-Tagebuch, in dem Leser berichten, wie sie die Krise erleben, berichtet die Olsbergerin heute aus ihrem Alltag.

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„Viele Einschränkungen sind es nicht, die meinen Alltag wegen Corona verändert haben. Man sollte eben darauf achten, dass man die Maske nicht vergisst und beim Einkaufen einen Einkaufswagen nimmt. Den Abstand einzuhalten ist natürlich auch noch wichtig. Ich habe das Gefühl, dass die Geschäfte seit Corona wesentlich voller sind als vorher, deswegen sollte man beim Einkaufen mehr Zeit einplanen als sonst. Ansonsten schränkt Corona meinen Alltag nicht großartig ein.

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Auf der Arbeit sieht das allerdings anders aus: Man trägt stundenlang die Maske und achtet viel viel mehr auf Hygiene und Sauberkeit. Allerdings bekommt man leider oft mit, dass Leute sich nicht an die Maskenpflicht halten, diskutieren oder sich nicht an den Abstand halten. Meine Persönliche Meinung ist, dass jeder etwas mehr darauf achten sollte die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten und sich generell ein wenig zusammenreißen sollte.

Das würde den Personen, die beruflich mit vielen Menschen zu tun haben, viel helfen. Eines der wenigen Dinge, die ich im Zusammenhang mit dem aktuellen Lockdown nicht verstehen kann ist, dass zum Beispiel die Gastronomen, die Tattoostudios und die Nageldesigner schließen müssen, während Friseure geöffnet bleiben dürfen. Dafür habe ich absolut kein Verständnis.“