Schmallenberg. Juliana Ledigen ist Lehrerin an der Schmallenberger Hauptschule am Wilzenberg. Im Corona-Tagebuch spricht sie über das Leben in Corona-Zeiten.

Heute in unserem Corona-Tagebuch: Juliana Ledigen über ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie.

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Zurzeit wird man jeden Tag mit neuen Informationen bezüglich des Virus und der daraus resultierenden Maßnahmen überschüttet. Ich bin Lehrerin an einer Hauptschule, vor allem in Schulen schwingt die Ungewissheit jeden Tag mit. Plötzlich müssen Kollegen oder Schüler in Quarantäne und man muss alles umstrukturieren und seine Pläne über Bord werfen.

Große Verantwortung gegenüber den Schülern

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Gerade durch meine Arbeit in der Schule trage ich eine große Verantwortung gegenüber meinen Schülern und deren Familien, somit schränke ich mich in meinem privaten Leben sehr ein, um meine Kontakte so gering wie möglich zu halten.

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Dennoch kann ich dem Ganzen auch einen positiven Funken abgewinnen, ich nehme Dinge nun ganz anders wahr, erfreue mich an Kleinigkeiten und erlebe die Natur bewusster. Meine Freizeit verbringe ich nun vermehrt mit dem Kochen und Backen, besonders wenn Bekannte in Quarantäne sind versuche ich diesen damit eine Freude zu bereiten.

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