Schmallenberg. Den Traum vom Eigenheim verwirklichen? In Schmallenberg ist das hier jetzt möglich. 13 Grundstücke haben sogar eine Besonderheit.
Im Alten Feld rollen die Bagger. Erneut, denn dem Baugebiet „Altes Feld“ schließt sich nun das Baugebiet „Altes Feld II“ mit insgesamt 32 Bauplätzen an. Ein nahezu ebenerdiger Baugrund, Südhanglage, Blick auf die Stadt und den Wilzenberg, kurze Wege ins Zentrum, zum Radweg, zur Schule und zur Nahversorgung. „Wir haben auch für alle 32 Grundstücke, die dort entstehen, bereits Vormerkungen“, erklärt Konrad Schulte-Göbel von der Volksbank Bigge-Lenne.
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Die Freude, dass es im Alten Feld nun losgeht, war allen Beteiligten anzusehen. Bauunternehmer Stefan Trippe, Andreas Ermecke, Bernd Griese und Schulte-Göbel von der Volksbank Bigge-Lenne, Anja Schmidt vom Ruhrverband und Andreas Dicke als Technischer Beigeordneter der Stadt. Die Nachfrage nach Bauplätzen sei in Schmallenberg groß, so Dicke. Und das schon seit Jahren.
Man wolle insbesondere jungen Familien, die sich vor Ort niederlassen wollen, Platz und Raum bieten: „Das hier ist ein Glücksfall für alle Beteiligten, für die Stadt und für die Region.“ Die hohe Nachfrage nach Bauplätzen bestätigte auch Andreas Ermecke von der Volksbank: „Natürlich spielt da auch die demographische Entwicklung eine Rolle.“ Das Bedürfnis im ländlichen Raum nach eigenen vier Wänden, nach Rückzug, sei groß. In den vergangenen Jahren erschloss die Stadt Schmallenberg weit mehr als 150 Bauplätze.
Eingeteilt in 32 Grundstücke
Das Baugebiet „Altes Feld II“ ist dabei eingeteilt in insgesamt 32 Grundstücke, die sowohl von oben, als auch von unten über die Breslauer Straße erreicht werden können. Der erste Part, der westliche Teil des Baulandes, wird aus sogenannten Smallhouses bestehen. Die entsprechenden Grundstücke sind „nur“ 300 bis 400 Quadratmeter groß, die Häuser bestechen dann durch ihre Praktikabilität. Insgesamt 13 Smallhouses werden dort entstehen, umrandet von einer weiteren Erschließungsstraße.
Eine weitere Erschließungsstraße in U-Form umfasst dann die 19 weiteren Grundstücke, alle in einer Größenordnung zwischen 400 und 900 Quadratmetern. „Dort werden klassische Ein- und Zweifamilienhäuser entstehen“, so Schulte-Göbel: „Da sprechen wir von einer relativ üblichen Größenordnung.“
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In der Nordostspitze des Baulandes entsteht ein Spielplatz, in der Südostspitze eine Regenrückhaltefläche. „Die 32 Bauplätze werden nicht als Kapitalanlage dienen können, das werden wir auch in den Kaufverträgen festhalten. Nach drei Jahren muss gebaut werden“, machte Schulte-Göbel klar.
800 Kubikmeter Boden müssen abgetragen werden, zudem werden etwa 500 Meter Kanalrohre verlegt. Mit den Bodenarbeiten beginnt bereits jetzt die Firma Trippe, im Mai/Juni des kommenden Jahres sollen die Grundstücke soweit fertig sein, dass die Bebauung beginnen kann: „Der Rohbau soll dann bis zum Winter 2021 stehen.“ Wann die ersten Familien im „Alten Feld II“ einziehen können, das hänge immer auch von der Bauart ab: „Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, der kann im kommenden Jahr vielleicht sogar schon einziehen.“