Ramsbeck. Die gebürtige Ramsbeckerin Monika Loerchner hat nicht nur ein neues Buch herausgebracht. Sie ist auch ausgezeichnet worden - in Österreich.
Die gebürtige Ramsbeckerin Monika Loerchner hat ein weiteres Buch auf den Markt gebracht. Es trägt den Titel „Hexenherz - Goldener Tod“. Loerchners „Hexenherz“-Romane führen den Leser in ein magisches Matriarchat, in dem Männer und nichtmagische Frauen für ihr Leben und ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen müssen. Nach „Eisiger Zorn“ und Glühender Hass“ ist der jetzt erschienene Fantasy-Band bereits der dritte in dieser Reihe.
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Erste Schreiberfahrungen hat Monika Loerchner bereits zu Schulzeiten als freie Mitarbeiterin der Westfalenpost gesammelt. 2007 machte sie ihren Magisterabschluss in Vergleichender Religionswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Als Nebenfächer studierte sie Friedens- und Konfliktforschung und Rechtswissenschaften. Danach ließ sie sich zur Projektmanagerin ausbilden.
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Heute lebt Loerchner mit ihrem Mann, zwei Kindern und einem Hund in Warstein. Dort schreibt sie mit Leidenschaft Fantasyromane und Kurzgeschichten der unterschiedlichsten Genres. Zuletzt hat sie die Fachjury des Mölltaler Geschichtenfestival auf den zweiten Platz gesetzt. Dort war sie mit ihrer Kurzgeschichte „Unter der Achterbahn“ angetreten.
Damit hatte die gebürtige Ramsbeckerin ein Stück Heimat ins österreichische Ausland getragen: Als Ramsbeckerin sei sie damals quasi neben Fort Fun aufgewachsen. „Ich habe mir schon als Kind immer vorgestellt: Was wäre, wenn...“, sagt sie. Und daraus sei dann die Geschichte „Unter der Achterbahn“ entstanden“.
Hommage an Ramsbeck
Bereits das im vergangenen Jahr erschienene Buch „Die Tote in der Tränenburg“ war eine Hommage an ihre alte Heimat. Denn: Die Handlung spielt in Ramsbeck. Eher durch Zufall habe sie ihre Autorentätigkeit mit Fantasy begonnen. „Es geht mir einfach auf den Senkel, dass so viele Krimis immer in den USA, den schottischen Highlands oder sonst wo spielen“, hatte Loerchner damals betont. Warum solle ein Krimi nicht einfach dort spielen, wo man sich auskenne. Ihr Elternhaus stehe in Ramsbeck, ihr Großvater sei damals im Ramsbecker Bergbau gewesen. Deswegen sei das Buch auch so etwas wie eine Hommage an Ramsbeck - das sie im Buch übrigens „Widdersbach“ genannt hat.