Meschede. Eine 35-Jährige wird bei Kückelheim erschlagen entdeckt, beim Schützenfest in Reiste ereignet sich ein tödlicher Unfall - die Woche vor 65 Jahren.

Über diese Themen berichteten wir vor 65 Jahren im Lokalteil.

Rohrzange als Tatwaffe

Bei Kückelheim wird die Leiche einer 35 Jahre alten Hausiererin entdeckt. Die Frau aus Vorwald bei Oberkirchen ist mit einer Rohrzange erschlagen worden. Auf der Straße nach Serkenrode wird ihr Moped mit einem Koffer mit Kurzwaren gefunden, die sie verkaufte. Nur wenige Tage später wird ihr Mörder von der Kripo verhaftet: Ein 44 Jahre alter Hilfsarbeiter aus Sieperting, der die Frau kannte.

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Hirschkäfer werden selten

Forstleute weisen darauf hin, dass in den heimischen Wäldern der Hirschkäfer ausstirbt. Die Ursache ist unbekannt. Der große Käfer lebt in faulen Eichenwurzeln.

Frau stirbt bei Unfall

Auf der B 55 in Reiste ereignet sich ein tödlicher Verkehrsunfall, als gerade Schützenfest gefeiert wird. Ein Motorradfahrer will ein anderes Motorrad überholen, als dieses plötzlich zum Schützenplatz abbiegt. Eine Mitfahrerin stirbt bei dem Zusammenstoß.

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Kindergarten an der Kirche

Direkt an der Kirche St. Walburga und der Vikarie - der so genannten „Passe“ – in Meschede soll der neue St.-Walburga-Kindergarten entstehen. Dort ist bereits 1948 ein Jugendheim gebaut worden.

Nach Moskau telefonieren

Das deutsch-russische Verhältnis beginnt sich zu entspannen. Jetzt sind auch Telefonate in die Sowjetunion möglich. Das ist teuer: Ein dreiminütiges Gespräch von Meschede nach Moskau kostet 15,60 Mark, nach Wladiwostok 56,70 Mark.

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