Eslohe. Die Kommunen dürfen in der Corona-Krise wieder ihre Spielplätze öffnen. Was in der Gemeinde Eslohe geplant ist.

Gute Nachrichten in schwierigen Corona-Zeiten für Kinder und Eltern: Am Donnerstag werden in der Gemeinde Eslohe die Spielplätze wieder geöffnet.

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Ausnahmen gibt es dabei keine. „Wir werden sämtliche Spielplätze in der Gemeinde wieder freigeben“, sagt Bürgermeister Stephan Kersting. Rund 20 Plätze gibt es insgesamt in der Kommune. Zu den größten und beliebtesten gehören der Spielplatz auf dem Eibel in Wenholthausen und der Spielplatz im Esloher Kurpark.

Auf diese beiden Anlagen, die immer schon Besucher von außerhalb in die Gemeinde gezogen haben, wolle die Kommune ein besonderes Auge werfen, kündigte Bürgermeister Stephan Kersting an. Denn dort gilt, wie auf allen anderen Spielplätzen auch, dass Begleitpersonen im Sinne des Kontaktverbots den Mindestabstand von 1,50 Metern einhalten müssen.

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Das sei bei gut frequentierten Anlagen sicherlich schwieriger umzusetzen als auf solchen, die erfahrungsgemäß weniger nachgefragt seien. Aber auch dort, werde die Gemeinde kontrollieren, ob sich an die Regeln gehalten wird.

Kersting hat angesichts der Erfahrung aus den vergangenen Wochen allerdings keine großen Bedenken. „Bislang haben sich unsere Bürger wirklich vorbildlich verhalten“, lobt er. Er gehe davon aus, dass es auch auf den Spielplätzen keine nennenswerten Probleme geben sollte.

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Sollte der Bürgermeister mit seiner Einschätzung falsch liegen, hat die Kommune keine andere Wahl als die Plätze wieder zu sperren. Teilsperrungen bestimmter Spielgeräte werde es nicht geben, sagt Kersting.

Auch für die Spielplätze in Meschede und Bestwig gibt es Pläne.