Meschede. Das besondere Kino im Mescheder Lindentheater zeigt am Dienstag, 10. Dezember, das Drama Der Diestelfink. Es gibt Freikarten zu gewinnen.

Im Mescheder Lindentheater läuft am Dienstag, 10. Dezember, um 19.45 Uhr der besondere Film. Diesmal: Der Distelfink.

Darum geht es in „Der Distelfink“

Der Distelfink läuft im Mescheder Kino.  
Der Distelfink läuft im Mescheder Kino.   © Filmverleih

Theodore kommt nach dem Tod seiner Mutter erst zu wohlhabenden Freunden, später zum alkoholsüchtigen Vater und rutscht letztendlich in die Kriminalität ab.

Theodore (Oakes Fegley) ist gerade einmal 13 Jahre alt, als er seine Mutter bei einem Terroranschlag auf ein Kunstmuseum verliert. In den Wirren nach der Detonation lässt er ein Bild mitgehen, ihr Lieblingsstück – „Der Distelfink“. Um nicht in einer Pflegefamilie zu landen, kommt Theo erstmal bei den wohlhabenden Barbours unter. Außerdem sucht er das Antiquariat „Hobart & Blackwell“ auf, wo er Hobie (Jeffrey Wright), den Geschäftspartner des Mannes antrifft, der ihn gedrängt hatte, das Gemälde mitzunehmen.

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Hobie gibt ihm Einblicke in die Möbelrestauration und wird schnell zu einem väterlichen Freund für den Jungen. Theos Leben wird erneut auf den Kopf gestellt, als sein alkoholsüchtiger Vater, der die Familie bereits vor einiger Zeit verlassen hat, aus dem Nichts auftaucht und den Jungen mit nach Las Vegas nimmt. Dort lernt er den Ukrainer Boris (Finn Wolfhard) kennen und freundet sich mit ihm an. Gemeinsam rutschen die beiden in die Kriminalität ab, Drogen- und Alkoholexzesse sind keine Seltenheit.

Auch als junger Erwachsener (Ansel Elgort) lässt ihn diese toxische Freundschaft nicht los und führt ihn letztendlich bis nach Europa, um das wieder zu holen, was ihm lieb und teuer ist: „Der Distelfink“.

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Hintergründe und Besetzung im Film „Der Distelfink“

Für seinen neuen Kinofilm nahm sich Regisseur John Crowley („Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten“) den gleichnamigen Bestsellerroman von Donna Tartt aus dem Jahr 2013 vor. Inspiriert wurde die Autorin durch einen tatsächliche Terrorakt, bei dem die Taliban gezielt mehrere Buddha-Statuen zerstört hatten. So nahm sie einen Terroranschlag auf das Metropolitan Museum of Art in New York zum Ausgangspunkt ihres Werkes und entspann daraus die Geschichte um Theodore, sein Verhältnis zum titelgebenden Gemälde und seine Ausflüge in die Kriminalität.

2014 wurde der Roman mit dem Pulitzer-Preis im Bereich Belletristik ausgezeichnet. In der Rolle des jungen Theodore sehen wir Oakes Fegley, der zuletzt im Film „Wonderstruck“ zu sehen war. Ansel Elgort („Baby Driver“, „Billionaires Boys Club“) verkörpert den erwachsenen Theo. Die zwar strenge aber immer wohlwollende Mrs. Barbour wird dargestellt von Nicole Kidman („Aquaman“), „Stranger Things“-Star Finn Wolfhard spielt den jungen Boris und Jeffrey Wright („Die Tribute von Panem“) übernimmt die Rolle des väterlichen Hobie.Die Dreharbeiten fanden zum Großteil in New York, New Mexico und Amsterdam statt und wurden 2018 beendet.

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Freikarten für das Kino in Meschede gewinnen

  • Unsere Zeitung verlost gemeinsam mit dem Linden-Theater dreimal zwei Freikarten für den Film.
  • Wer mitmachen will, schickt bis spätestens Montag um 11 Uhr eine Mail mit seinem Namen an gewinnspiel-meschede@westfalenpost.de. Betreff: BIK.