Die ersten Filme waren grandiose Flops, es folgten grandiose Kassenschlager. Für unsere Autorin ist die Marvel-Welt die beste aller Kino-Welten.
Selbst wenn man kein Marvel-Fan ist: Spider Man, Iron Man, Captain America, Hulk und Co. kennt fast jeder. Marvel-Filme zählen zu den Filmen mit den größten Kosten, da sie sehr aufwendig produziert werden. Mit anspruchsvollen Kostümen und Masken, viel CGI-Effekten, krassen Stunts und Kämpfen, verschiedensten Kulturen und Sprachen, vielen Helden und Bösewichten, ist es das ganze Geld aber auch echt wert.
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The Punisher als Flop
Mit „The Punisher“ kam 1989 der erste in den Marvel-Studios produzierte Film raus, der allerdings keinen großen Erfolg feierte. „Äußerst brutaler Actionfilm nach einem amerikanischen Comicstrip, der Spannung mit pausenlosen Tötungsorgien gleichsetzt; ein ebenso blutrünstiges wie langweiliges Machwerk“ - so das Lexikon des internationalen Films. 1990 kam dann der erste Captain America, damals noch mit Matt Salinger in der Hauptrolle raus. Er wurde am 26. April 2019 in der Tele-5-Reihe „Die schlechtesten Filme aller Zeiten gezeigt“.
Der erste X-Men-Film
Die Marvel-Studios hatten bis dahin also noch keinen großen Erfolg. Als im Jahr 2000 dann der erste X-Men-Film rauskam, bekam der Film im Vergleich zu den vorherigen Marvel-Produktionen sehr viele gute Kritiken. Der Film spielte weltweit 296,3 Millionen US-Dollar ein und räumte für darauf folgende Filme den Weg frei. 2008 kam der erste Film der bis heute 23 Filme langen Avengers-Reihe raus. Mit Iron Man spielten die Marvel-Studios weltweit über 585 Millionen US-Dollar ein.
Captain America
Robert Downey Jr. spielte in den 2010 und 2013 folgenden Fortsetzungen der vier Avengers-Filme und dem dritten Teil Captain America, so wie dem ersten Spider-Man mit Tom Holland in der Hauptrolle mit und ist damit einer der Ur-Avengers. Noch im selben Jahr wie Iron Man kam The Incredible Hulk mit Edward Norton in der Hauptrolle raus. In den darauf folgenden Filmen wurde Edward Norton allerdings in seiner Rolle als Bruce Banner/Hulk von Mark Ruffalo abgelöst. 2011 kamen gleich zwei weitere Filme zu zwei weiteren Ur-Avengers raus. Thor, gespielt von Chris Hemsworth und Steve Rogers/ Captain America gespielt von Chris Evans.
Bekannte Drag-Queens und Kings
National wohl am bekanntesten – Olivia Jones. Doch auch neben Olivia gibt es viele Queens und Kings in Deutschland.
So das House of V, eine Gruppe aus Stuttgart. Gegründet wurde das House of V von der „Mutter des Hauses“ - Vava Vilde. Außerdem Teil der Gruppe: Kelly Scandalous, Luna Legend, Die Andree Queen, Simply Sir, Intervention Rachel und Misty Day.
Außerdem einen Blick wert: Faye Faye Fatale, The Only Naomy, Aria Addams, Lucy Aquamarine, Danny Mafanny, Katy Baehm
International gibt es viele bekannte Künstler. Darunter RuPaul, international die bekannteste Drag Queen und Moderator von „RuPauls Drag Race“.
Die Gewinner der Serie (Staffel 1-10): Bebe Zahara Benet, Tyra Sanchez, Raja, Sharon Needles, Jinkx Monsoon, Bianca del Rio, Violet Chachki, Bob the Drag Queen, Sasha Velour, Aquaria.
Auch durch die Serie bekannt geworden: Nina Flowers, Raven, Alaska, BenDeLaCreme, Ginger Minj, Pearl, Katya, Kim Chi, Naomi Smalls, Cynthia Lee Fontaine, Peppermint, Valentina, Eureka O’Hara, Monet Xchange, Kameron Michaels, Miz Cracker, Asia O’Hara, Shangela, Trixie Mattel, Chad Michaels, Alyssa Edwards.
Bekannte Drag Kings: Mick Douch, DamienDLuxe, The Marvelous Mob Dick, Deep Blue King, Landon Cider, Charles Dickends.
Die herausragenden Charaktere
Sowohl Black Widow/Natasha Romanoff, gespielt von Scarlett Johansson, als auch Hawkeye/Clint Barton(Jeremy Renner) haben noch keinen Solofilm, sind aber auch ebenfalls seit Iron Man 2 und Thor 1 vertreten. Natasha Romanoff aka. Black Widow wird im kommenden Jahr ihren ersten Solofilm bekommen, in dem es wohl mehr um ihre Vergangenheit gehen soll, über die bis jetzt nicht großartig gesprochen wurde. Andere nennenswerte Charaktere aus dem Film sind Nick Fury, gespielt von Samuel L. Jackson. Er ist der Direktor der Organisation S.H.I.E.L.D., die immer wieder eine Rolle spielt, und zu der es auch eine Serie gibt.
The First Avenger Civil War
Ernster zur Sache geht es bei dem 2016 erschienenen The First Avenger Civil War. Durch unterschiedliche Meinungen spaltet sich da Team in zwei Gruppen, Team Cap und Team Iron Man. Bucky Barnes, der Winter Soldier und alte Freund des Captains, der auch in vorherigen Filmen schon aufgetreten ist, spielt eine große Rolle.
Zwei weitere Helden werden in die interne Schlacht mit reingezogen, T´Challa der Blackpanther und König von Wakanda (Chadwick Boseman) und Peter Parker, besser bekannt als Spider Man gespielt von Tom Holland. 2016 erschien ein weiterer Film mit zwei weiteren Helden. In Doktor Strange erlebt der Neurochirurg Doktor Stephen Strange einen schweren Unfall, durch den er seinen Beruf nicht weiter ausüben kann.
Beim Tod des Schreibers kullern die Tränen
Als Captain Marvel im Kino anlief, kam im Vorspann nicht wie üblich das Symbol der Marvel Studios, das sich aus vielen Szenen aus dem Marvel-Universum zusammensetzt, sondern es bestand aus allen Cameo-Auftritten von Stan Lee zusammen. Danach ein einfaches „Thank you, Stan!“, da der bekannte Schreiber vieler Marvel Comics einige Monate zuvor im Alter von 95 Jahren verstorben war. Bei diesem 40 Sekunden langem Tribut an den Mann, der viele Helden erschaffen hat, kullerten bei vielen Fans ein paar Tränen.
Teuer und aufwendig, aber lohnenswert
Ein echter Knaller war dann auch Avengers Endgame: Mit viel Drama, einigen Opfern und einer Kampfszene, in der das allererste Mal alle Avengers und die Guardians zusammen kämpfen, um Thanos zu besiegen, hat der Film sich das eingebrachte Geld von 2,796 Milliarden US-Dollar wirklich verdient.
Zusammengefasst sind Marvel-Filme zurecht teuer und aufwendig produziert, denn es ist es wert, jeden einzelnen von ihnen zu gucken. Die Filme sind actiongeladen, voller fiktionaler Welten und Lebewesen, ernster und witziger Themen, einer Menge Humor und Gefühl und unglaublicher Geschichten, gespielt von ebenfalls unglaublich tollen Schauspielern.