Meschede. Kunden-Frust und Vorwürfe gegen den Betreiber des Vodafone-Shops in Meschede. Jetzt ermittelt auch die Polizei.
Nach Vorwürfen von Kunden gegen den Betreiber des Vodafone-Shops in Meschede ermittelt jetzt auch die Polizei. Die Filiale in der Ruhrstraße hatte vor fünf Wochen plötzlich geschlossen. Zunächst war unklar, warum das Geschäft nicht weiter betrieben wurde. Nach Angaben von Vodafone hatte der Konzern die Zusammenarbeit mit dem selbstständigen Partner in Meschede beendet.
Bemühungen um Lösungen für die Kunden
Ein Pressesprecher des Unternehmens bestätigte „Unstimmigkeiten“. Auch die Verbraucherzentrale NRW in Neheim hat mehrere Beschwerden vorliegen. Kunden klagen darüber, ihre zugesagten Handys nicht bekommen zu haben oder überhöhte Rechnungen erhalten zu haben. Sowohl die Verbraucherzentrale als auch Vodafone bemühen sich in diesen Fällen um Lösungen für die Kunden.
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In drei Fällen ist darüber hinaus Anzeige bei der Polizei in Meschede erstattet worden. Das bestätigte Pressesprecher Sebastian Held. Die Vorwürfe: Verträge seien in der Form nicht unterschrieben worden, auch seinen Handys nicht geliefert worden. Die Polizei ermittelt in diesen Fällen wegen Betrugs. Beschuldigt ist als Inhaber ein 46-Jähriger aus Gladbeck.