Meschede. . Die Gesellschaft haben zugestimmt: Das St.-Walburga-Krankenhaus Meschede und das Klinikum Arnsberg gehen zusammen. Hier erste Details.
Das St.-Walburga-Krankenhaus Meschede und das Klinikum Arnsberg schließen sich zusammen. Die Gesellschafter haben der geplanten Fusion zugestimmt, teilten die Beteiligten am Freitagmorgen in der Pressekonferenz mit. Der Vertrag darüber hat eines Mindestlaufzeit von 30 Jahren - damit wollen die Beteiligten dokumentieren, dass sie langfristig zusammenarbeiten möchten.
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Die neue Gesellschaft wird wie bisher vier Standorte haben - in Meschede, Arnsberg, Neheim und Hüsten. Die jeweiligen Partner halten dabei ein Veto-Recht. Ohne ihre Zustimmung kann keiner der Standorte aufgegeben haben. Zugleich besteht ein Kündigungsschutz für die Belegschaft. Versetzungen zwischen den Standorten könnten aber in Einzelfälle nicht ausgeschlossen werden.
Kritik an der Interessengemeinschaft
Die Sprecher der Geschäftsführungen, Werner Kemper und Hartmut Hagmann, bekräftigten, dass sie an ihrem Konzept festhalten werden, das bereits bei der Ankündigung zur Fusion vorgestellt worden. Dabei waren den jeweiligen Häusern bestimmte Zentren zugeordnet worden.
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Die Geschäftsführer übten scharfe Kritik an der Interessengemeinschaft „Unser Krankenhaus“ in Meschede: Deren Vorwürfe seien unhaltbar und aus der Luft gegriffen. Sie hätten zu massiver Verunsicherung bei der Belegschaft geführt.
Die WP berichtet in ihrer Samstags-Ausgabe ausführlich über die Fusion.
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