„Große Pläne für das Fort Fun Abenteuerland“, so ist Anfang Januar 2012 eine Pressemitteilung überschrieben, in der die One World Nordrhein-Westfalen GmbH ihren Kauf des Freizeitparks Fort Fun mitteilt. Es ist der Auftakt eines großen Dramas.

„Große Pläne für das Fort Fun Abenteuerland“, so ist Anfang Januar 2012 eine Pressemitteilung überschrieben, in der die One World Nordrhein-Westfalen GmbH ihren Kauf des Freizeitparks Fort Fun mitteilt. Es ist der Auftakt eines großen Dramas.

Am 27. Januar 2012 durchsuchen Polizeibeamte gemeinsam mit zwei Staatsanwälten die Geschäftsräume des Freizeitparks und stellen Beweismaterial sicher. Einen Tag später teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass sie ein Verfahren wegen Betrugs-Verdachts gegen One-World-Geschäftsführer Matthäus Z. eingeleitet hat.

Es stellt sich heraus, dass er unter anderem Bankbürgschaften gefälscht und das Geld für den Kauf des Parks nie besessen hat. Matthäus Z. wird zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Er sitzt heute immer noch im Gefängnis.

Als die Betrugsvorwürfe im Februar 2012 bekannt werden, macht die Compagnie des Alpes den Verkauf rückgängig, teilt aber mit, dass sie nach wie vor die Absicht habe, den Park zu verkaufen, weil er nicht mehr ins Portfolio passe.

Mit der Looping-Gruppe ist sie nun auf der Suche nach einem Käufer fündig geworden.