Menden. Bei der Lärmaktionsplanung können Bürger aufzeigen, wo Probleme mit Lärm bestehen und wie man sie angehen könnte. So läuft die Beteiligung.
Im Rahmen der sogenannten Lärmaktionsplanung der StadtMenden haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Gefragt sind dabei etwa Hinweise auf ein konkretes (lokales) Lärmproblem oder Vorschläge zur Minderung einer Lärmbelastung. Die Beteiligung erfolgt über das Internet-Portal „Beteiligung.NRW“ und läuft vom 17. April bis zum 8. Mai. Wenn Teilnehmende bei der Eingabe ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, werden sie über den weiteren Beteiligungsprozess informiert, teilt die Stadt Menden mit.
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Hintergrund: Die EU-Umgebungslärmrichtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, in einem Turnus von fünf Jahren Lärmkarten und darauf aufbauend Lärmaktionspläne zu erstellen bzw. bestehende Lärmaktionspläne zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Bei einem Lärmaktionsplan handelt es sich um ein städtisches Gesamtkonzept, das Maßnahmen zur Minderung der Lärmbelastung und zum Schutz ruhiger Gebiete umfasst.
Die Stadt bietet die Möglichkeit der Beteiligung an der Lärmaktionsplanung. Die Beteiligung erfolgt in zwei Phasen. Die Eingaben der jetzigen ersten Phase werden ausgewertet und bei der Erstellung des Planentwurfs bzw. der Überprüfung des Lärmaktionsplans berücksichtigt.