Menden. Gleich mehrere Feuerwehr-Einsätze gab es am Freitagabend im Mendener Stadtgebiet. Mehrere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
Zu gleich mehreren Feuerwehr-Einsätzen kam es am Freitagabend im Mendener Stadtgebiet. Die Hauptamtlichen Feuerwehrkräfte wurden dabei von den drei Löschgruppen Mitte, Lendringsen und Schwitten unterstützt.
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Zunächst war es in der Nähe der Hüingser Schützenhalle zu einem medizinischen Notfall gekommen. Der Rettungshubschrauber Christoph 8 Lünen war im Einsatz, landete in Menden, um den Patienten auszufliegen. Hierdurch waren Feuerwehr-Einsatzkräfte gebunden, so dass bei der nächsten Alarmierung Freiwillige Feuerwehrkräfte zur Unterstützung dazukamen.
Vier Autos in Unfall verwickelt
Kurz darauf kam es auf der B7 in Schwitten zu einem Verkehrsunfall, wie Feuerwehrsprecher Stefan Deitel auf Nachfrage der Westfalenpost erklärt. Dort seien gleich mehrere Autos in einen Unfall verwickelt gewesen. In den Fahrzeugen saßen mehrere Erwachsene und drei Kinder, so heißt es. Die Feuerwehr kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe. Wie Polizeisprecher Christof Hüls am Freitagabend auf Nachfrage erklärt, wurden bei dem Unfall zwei Menschen schwer und ein Kind leicht verletzt.
Fahrer bemerkt haltende Autos zu spät
Zu dem Unfall sei es gekommen, als zwei Fahrzeuge auf der B7 anhielten, weil das vordere Fahrzeug nach links abbiegen wollte. Der Fahrer eines dahinter fahrenden Fahrzeugs bemerkte dies zu spät, der 24-jährige Mendener wich auf die Gegenfahrbahn aus und stieß frontal mit einem vierten Fahrzeug zusammen, in dem eine 37-jährige Mendenerin saß. Im Fahrzeug der Frau saß ein Kleinkind, das leichte Verletzungen erlitt, so die Polizei.
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Fast zeitgleich kam es in Menden zu einem weiteren Verkehrsunfall, bei dem Feuerwehr und Polizei ebenfalls im Einsatz waren. Dieser Unfall endete mit dem Tod eines 34-jährigen Mendeners.