Menden. Es drohen Waldbrände: Laut Wetterdienst DWD gilt für Menden jetzt die zweithöchste Gefahrenstufe. Die Stadt erklärt, wie man sich verhalten soll.
Der Deutsche Wetterdienst meldet sowohl in seinem Waldbrandgefahren-Index als auch im Graslandfeuer-Index die zweithöchste Warnstufe für Menden. Regenschauer sind momentan nicht absehbar, deshalb warnen Stadtverwaltung und Feuerwehr: „Seien Sie bitte vorsichtig in den Wäldern sowie an Feldern und Wiesen. Kein offenes Feuer im Wald oder in Wald- und Feldnähe! Nicht rauchen und keine Zigarettenreste fortwerfen! Keine Glasabfälle liegen lassen, nicht mit dem Fahrzeug über entzündlichem Untergrund parken! Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern und Feldern frei.“ Und: Brände oder Rauchentwicklungen sollen sofort unter dem europaweiten Notruf 112 gemeldet werden.
Markierte Punkte sollen bei Orientierung im Wald helfen
Zur besseren Orientierung sind im gesamten Stadtgebiet an Bänken sogenannte Rettungspunkte markiert. Geben Sie bei einem Notruf die Nummer an, die auf dem kleinen roten Schild an der nächsten Bank steht. Zudem gibt es im Mendener Waldgebiet acht markierte Punkte für die Anfahrt von Feuerwehrfahrzeugen. Diese sind auf großen grünen Schildern zu sehen. Diese Angaben helfen der Feuerwehr schnell am richtigen Ort zu sein.
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Nur mit Glück löste Brand der großen Erntemaschine kein Graslandfeuer aus
Wie berichtet, wird es als reiner Glücksfall angesehen, dass der Brand des Harvesters am Samstag in Lendringsen nicht auch ein Graslandfeuer verursacht hat. Den letzten Großeinsatz wegen eines Waldbrandes hatte die Feuerwehr Menden im letzten Sommer im Rahmen der überörtlichen Hilfe in Altena, wo im Ortsteil Hegenscheid ein großes und hartnäckiges Feuer zu löschen war.