Menden/Australien. An Tag 6 des RTL-Dschungelcamps muss die gebürtige Mendenerin Claudia Effenberg in die Prüfung. Auf dem Speiseplan: Schweinenase.

Das Lachen vergeht der gebürtigen Mendenerin Claudia Effenberg an Tag 6 im australischen RTL-Dschungelcamp schnell, als sie hört, worum es in der Dschungelprüfung geht. Gemeinsam mit Freundin Verena Kerth und Camp, Nervensäge Tessa Bergmeier und Papis Loveday muss sie zum Alptraum aller Camper: Der Essensprüfung.

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„Pfui-Dora“ ist der brandneue Lieferservice im australischen Dschungel. Claudia Effenberg, Verena Kerth und Tessa Bergmeier dürfen ihn testen. Begleitperson Papis Loveday wird zum Fahrrad-Lieferanten und bringt die Köstlichkeiten nicht nur zu den Häusern der drei Camperinnen, sondern darf auch entscheiden, wem er welche Bestellung zustellt. Insgesamt gibt es sechs Lieferungen und zwei Sterne für jede in 90 Sekunden verspeiste Portion.

Schweinenase mit Würmern sorgen für Würgereiz und Tränen bei Claudia

Die erste Bestellung ist „Bolo-Nase“ (eine Scheibe Schweine-Nase mit Strandwurm), die Papis Loveday an Claudias Effenbergs Haustür abliefert. „Tschuldigung, ich habe nichts bestellt“, witzelt die Designerin. Doch das Lachen vergeht der 57-Jährigen schnell: Nach dem ersten Bissen spuckt sie alles aus. Ihr kommen sogar die Tränen. Weiter geht es mit „Mies-Oh-Suppe“ (Kuh-Urin mit drei Hühnerherzen), mit der Papis Loveday bei Tessa Bergmeier klingelt. Die verweigert allerdings schon die Annahme. „Tränchenspieß mit Po-lenta“ (Spieße mit drei Fischaugen und Schweine-Anus) bekommt Verena Kerth. Sie würgt, kämpft und schafft es.

Dann ist wieder die Schwittenerin Claudia Effenberg dran. Sie bekommt „Faultaschen mit Schauerkraut“ (angebrütetes Hühnerei, eingelegt in Schlammfisch mit fermentiertem Kohl). „Iss’ das jetzt’“, befiehlt Papis Loveday. Doch vergebens. Schnell ist der erste Bissen wieder draußen. Mit „Falabfall-Bällchen“ (fermentierter Tofu mit fermentierten Soja-Bohnen und Durian-Soße) kommt die erste vegane Bestellung rein. Die geht an Veganerin Tessa Bergmeier.

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Zitternd stopft sie sich alles, was geht, in den Mund. Alle applaudieren – sie hat es geschafft. Zum Schluss kommt der „Würger-Burger“ (Mini-Kakerlakenbrötchen, Krokodilherz-“Patty“ und Pommes aus Durian mit Mayonnaise aus fermentiertem Tofu), der bei Verena Kerth landet. Weise Entscheidung: Die Radiomoderatorin verputzt auch dieses Mahl. „Sechs Sterne, da könnt ihr wirklich stolz drauf sein“, lobt Moderator Jan Köppen die drei am Ende.

„Blond Girls“ werden im Camp verhöhnt

Der nächste Zickenstreit lässt im Anschluss nicht lange auf sich warten. Während Claudia Effenberg ein Interview gibt, drängelt sich Tessa Bergmeier in den Fokus. Das passt der Frau aus Schwitten nicht. Was sie nicht weiß: Lucas Cordalis ledert in Abwesenheit der „Münchener Schickeria“ über ebendiese. Er sei froh, „dass dieser brutale Noise Level mal weg ist“, das ewige Gerede und die Lautstärke von Verena Kerth und Claudia Effenberg „machen einen am Ende des Tages taub“. Dafür gib es sogar Applaus von anderen. Ohne die „Blond Girls“ sei alles viel friedlicher im Camp.

Die Sendung läuft täglich (außer freitags, 21.30 Uhr) ab 22.15 Uhr auf RTL.