Bösperde. Die von der KjG Bösperde geplante Ski-Freizeit wird weitaus teurer als geplant. Jetzt bitten die jungen Ehrenamtlichen um Unterstützung.

Beim Beginn der Planungen konnte niemand die weitere Entwicklung erahnen. Doch nun haben die allgemeinen Preiserhöhungen den jungen Planerinnen und Planern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und deshalb bittet die KjG (Katholische junge Gemeinde) Bösperde nun um Unterstützung in Form von Spenden.

Ski-Freizeit wird zum ersten Mal organisiert

Seit vielen Jahren führt die KjG Bösperde im Sommer ein Zeltlager durch. Doch in diesem Winter will die KjG zum ersten Mal eine Ski-Freizeit organisieren. Anfang 2022 wurde geplant, organisiert und kalkuliert. „Das ist echt ärgerlich, wie teuer jetzt alles geworden ist“, sagt Sophie Hans vom Organisationsteam des KjG-Ortsverbandes St. Maria Magdalena Bösperde. Die 23-Jährige engagiert sich gemeinsam mit Jonas Kalhoff, Jonas Bornemann und Elisa Lindner ehrenamtlich als Jugendbetreuerin. „Wir haben mit den Zahlen des letzten Jahres geplant.“

Die Preise aber seien vielfach stark gestiegen. „Die Karte für den Skilift kostete damals 114 Euro, jetzt sind es 148 Euro“, nennt Sophie Hans ein Beispiel. Ähnlich sei es beim Ausleihen der Skiausrüstung und -schuhe. „Wir haben bei der Planung versucht, die Ski-Freizeit möglichst günstig hinzubekommen. Und jetzt ist alles so teuer geworden.“

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Die KjG setze derzeit alles daran, dass die höheren Kosten durch finanzielle Reserven, die etwa durch den Ostereier-Verkauf übrig sind, aufgefangen werden können. Zur weiteren Unterstützung hofft das Organisationsteam, dass sich heimische Unternehmen – oder auch Privatleute – mit einem Obolus beteiligen. So seien zahlreiche Mendener Firmen per E-Mail kontaktiert worden. „Jeder Beitrag hilft uns“, sagt Sophie Hans.