Menden. Wann Geldautomaten der Sparkasse in Betonbauten ausquartiert werden statt in Wohnhäusern in Menden zu bleiben, steht noch nicht fest.
Angesichts der bundesweit zunehmenden Zahl von Geldautomaten-Sprengungen hat die Sparkasse Märkisches Sauerland Sicherheitsaspekte noch stärker in den Blick genommen.
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Wie berichtet, gibt es Überlegungen, die Automaten nicht mehr in gefährdeten Wohn- und Geschäftshäusern zu belassen, sondern in Betonbauten zu verlagern. Nach dem vor wenigen Wochen gescheiterten Sprengversuch in der Bösperder Sparkassen-Filiale, befinden sich derzeit „derartige Überlegungen in der Planungsphase“, erklärt Dr. Christian Wingendorf, Stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse, auf Nachfrage der Westfalenpost. Ein konkreter Zeitpunkt für die Umsetzung ist derzeit allerdings noch nicht bekannt.
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Während sich mancherorts Anwohner nach Geldautomaten-Sprengungen oder Sprengversuchen in Sorge zeigten, sind der Sparkasse aus Bösperde keine vergleichbaren Rückmeldungen bekannt, wie Dr. Wingendorf erläutert. Dass die Kriminellen in Bösperde letztendlich keinen Erfolg gehabt haben, sei dem „hohen Sicherungsniveau der Sparkasse“ zu verdanken.