Menden. In NRW gilt am dem kommenden Freitag, 4. März, wieder 3G in der Gastronomie statt 2G-Plus. Mendener Wirte finden aber noch etwas anderes wichtig.
Derzeit gilt auch in Mendens Restaurants und Bars noch die 2G-Plus-Regelung. Doch ab dem 4. März soll sich genau das ändern. Für die Wirte in der Hönnestadt ist es eine Erleichterung, ein „Lichtblick am Ende des Corona-Tunnels“. Doch es gibt noch einen weiteren Faktor, der ungemein wichtig dafür sei, dass wieder mehr Menschen in die Lokale kommen. Nur wer geimpft oder genesen ist und einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen kann, darf im Moment Restaurants, Cafés oder Bars besuchen. Ausgenommen davon sind unter anderem Geboosterte, Genesene, die frisch geimpft wurden sowie Menschen mit Befreiung durch ein ärztliches Attest. Doch die aktuelle Coronaschutzverordnung wird schon in rund einer Woche geändert. Ab dem kommenden Freitag, 4. März, gilt nämlich wieder die 3G-Regelung. Wirte können also endlich aufatmen und wieder alle in ihren Lokalen begrüßen, die geimpft, genesen oder getestet sind.
Salsa Menden
Jozeh Ramazani, Inhaber des Salsas in Menden, freut sich zwar über die anstehenden Lockerungen, sagt aber auch, dass es noch einen weiteren wichtigen Aspekt gibt, der eine Rolle spielt. „Wichtiger ist hier sogar das Wetter, das steht echt im Vordergrund“, sagt er. Denn so könne er auch wieder seine Außenterrasse öffnen und mehr Menschen seien in der Stimmung, das Haus zu verlassen und sein Lokal zu besuchen. „Ob die nun lockern oder nicht, ist eher zweitrangig.“ Der Januar sowie der Februar seien im Allgemeinen die schlechtesten Monate, berichtet der Wirt. „Corona macht es natürlich nicht besser, aber ich denke, ab März wird es wirklich wieder gut, wir sind da optimistisch.“ Definitiv rechnet Jozeh Ramazani damit, dass die Menschen und somit auch seine Gäste beruhigter und entspannter sein werden als noch im Moment.
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Bonkers Menden
Und auch Dawid Poloczek vom Bonkers in Menden blickt den Lockerungen positiv entgegen. „Im Prinzip sind das sehr gute Nachrichten. Es ist ein Licht am Ende des Corona-Tunnels. Da haben wir lange drauf gewartet“, sagt der Mendener Gastronom. Dennoch denkt er, dass die Lockerungen viel mehr eine psychologische Wirkung haben werden. „Das vermittelt vielen bestimmt, dass wir uns endlich auf das Ende der Pandemie hinbewegen.“ Denn viele seiner Gäste seien ohnehin geboostert gewesen, nur rund zehn Prozent haben das „Vor-Ort-Testangebot“ in Anspruch genommen.
Haus Oberkampf
Im Haus Oberkampf verbreiten die Lockerungen ebenfalls gute Stimmung. „Wir freuen uns, dass nun endlich gelockert wird, das ist natürlich sehr positiv“, sagt Inhaber und Gastwirt Daniel Oberkampf. Man freue sich zudem auf die kommende Zeit – dann wieder unter 3G.
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Mendener Mühle
Toni Castrignano von der Mendener Mühle rechnet ab dem 4. März mit nicht allzu vielen Änderungen. „Ich glaube, da werden wir noch nicht so viel merken“, sagt der Mendener Wirt. Allerdings blickt auch Castrignano mit Optimismus auf die kommende Zeit. „Die große Erleichterung kommt mit den Lockerungen auf jeden Fall.“ Allerdings sagt der Mendener Gastronom auch, dass er kaum Gäste gehabt habe, die nicht geboostert waren. Zudem freut sich Toni Castrignano auf das komplette Entfallen der Regeln, das am 20. März in Kraft treten sollen. „Dann werden wir auch unsere Kellerkinderparty nachholen, die letztes Mal abgesagt werden musste.“ Diese soll am Samstag, 26. März, stattfinden. Auch wenn der Kartenvorverkauf erst voraussichtlich am kommenden Dienstag startet, sei die Resonanz bislang durchweg positiv. „Es haben sich wirklich schon viele gemeldet und wir blicken einfach positiv auf den 20. März.“
Auch wenn ab dem 4. März wieder mehr Menschen Zutritt zur Gastronomie haben, bleibt eine Regel indes bestehen: die Maskenpflicht. Ein Ende dieser Regelung ist derzeit noch nicht vorgesehen. So gilt auch künftig, dass in Bars, Cafés und Restaurants die Maske weiterhin getragen werden muss, sofern man sicht nicht am festen Sitz- oder Stehplatz befindet. Also unter anderem dann, wenn man auf die Toilette gehen möchte.
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