Menden. Steigender Inzidenzwert, Ängste und Sorgen für Erzieherinnen und Erzieher: Der Mendener Bürgermeister Roland Schröder appelliert an die Familien.

Jedes Kind ist eingeladen, wieder in die Kita zu gehen. So hat es NRW-Familienminister Stamp in der vergangenen Woche formuliert. Für viele Eltern, aber auch für die Kinder, die teils seit Monaten zu Hause bleiben mussten, ist das eine Erleichterung. In Menden sind die Erzieherinnen und Erzieher, Einrichtungsleitungen, Bürgermeister Dr. Roland Schröder und der Vorsitzende des Kinder- und Jugendhilfeausschusses, Bernd Haldorn, dennoch in Sorge.

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Entlastung der Eltern, Ängste und Sorgen der Erzieherinnen und Erzieher

„Natürliche benötigen wir Entlastung für die Eltern. Aber wir sehen auch die Ängste und Sorgen, die mit der Pandemie einhergehen, auch für Erzieherinnen und Erzieher“, so Schröder. Daher appellieren Bernd Haldorn und Roland Schröder an die Familien: „Wenn immer es möglich ist und in den jeweiligen Familien und Arbeitsablauf passt, lassen Sie Ihre Kinder bitte zuhause“.

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Gestaltung der Arbeitsplätze in den Kitas riesige Herausforderung

Da nur noch feste Gruppen gebildet werden dürfen, sei die Gestaltung der Arbeitspläne für die Einrichtungen eine riesige Herausforderung. „An dieser Stelle möchten wir uns im Namen aller Mendenerinnen und Mendener ausdrücklich bei den Erzieherinnen und Erziehern bedanken, die es seit Beginn der Corona-Krise mit größter Flexibilität und Verständnis für die Sorgen der Eltern und die Anforderungen der Kinder ermöglichen, dass ein Betreuungsangebot gemacht werden kann“.

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