Menden. Vor dem gestaffelten Schulstart nach dem Corona-Lockdown wartet die Stadt noch auf die Ampeln. Lüftungsgeräte gibt es indes nicht.

Trotz der schrittweisen Rückkehr in die Klassenräume ab dem 22. Februar werden Mendener Schulen zunächst auf eine Ausstattung mit sogenannten CO2-Ampeln verzichten müssen. Vereinzelt setzen Lehrerinnen und Lehrer bereits auf CO2-Ampeln, die sie aus eigenen Mitteln gekauft haben.

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Nach einer Sitzung des Schulausschusses sollten zuletzt die Bedarfe an den Schulen abgefragt werden. Das Ergebnis: Die Ausgaben würden den Betrag von 15.000 Euro übersteigen – eine Ausschreibung ist unausweichlich. Das sorgt dafür, dass die Geräte nicht zum schrittweisen Start des Präsenzunterrichts zur Verfügung stehen werden, teilt Ulrich Menge vom Team Schule und Sport der Stadt auf WP-Anfrage mit.

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Ursprünglich sah ein Vorschlag der Verwaltung eine Ampel pro Etage der jeweiligen Schule vor. Doch das sei bei weitem nicht ausreichend, bemängelten Schulleiter und Lehrer. Ein Förderantrag zur coronagerechten Um- und Aufrüstung mit Raumluft-Reinigern in öffentlichen Gebäuden ist gestellt.

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