Menden. Lebensmittel für Bedürftige: Wie die Supermärkte darf der Mendener Sozialverband SKFM den DeCent-Laden an der Fröndenberger Straße offenhalten.
Die Versorgung bedürftiger Mendenerinnen und Mendener mit Lebensmitteln läuft weiter. Darauf macht der katholische Sozialdienst SKFM aufmerksam. Während im Lockdown ab Mittwoch die meisten Geschäfte auch in Menden coronabedingt schließen müssen, bleiben Lebensmittelläden offen, und das gilt auch für das Lebensmittel-Angebot für Bedürftige im DeCent-Laden des Sozialmarktes an der Fröndenberger Straße 38 (neben Herbrügger).
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Das betonen der Vorsitzende Franz Daniel und Geschäftsführerin Marita Hill. Alle anderen Angebote wie Gebrauchtkleidung oder -möbel fallen allerdings unter die Schutzverordnung und müssen eingestellt werden. Gleiches gilt für die Essensausgabe in der Suppenküche.
Bis zu 800 Menschen zu versorgen
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Der Sozialmarkt versorgt regelmäßig zwischen 700 und 800 Menschen in Menden mit dem Allernötigsten, berichtet Franz Daniel. Umso wichtiger sei es, dass jetzt zumindest die Lebensmittel-Ausgabe nicht eingestellt wird. Dabei achte der SKFM strikt auf die Einhaltung aller Corona-Schutzregeln, ob es um Abstand, Masken oder Desinfektion geht. Und auch an der Fröndenberger Straße gehe nichts ohne festen Termin, damit es nicht zu Menschenansammlungen kommen kann. Das gelte auch für die heutige Ausgabe der Weihnachtsgeschenke für Kinder aus finanziell schwachen Familien vom Mendener Wunschbaum, die wie geplant stattfinden soll. Dabei braucht der Verein, der so vielen Menschen in Menden an vielen Stellen hilft, jetzt selbst dringend Unterstützung, sagt Franz Daniel. Ein ausführlicher Bericht dazu folgt.
Laden telefonisch erreichbar
Der DeCent-Laden ist laut Franz Daniel von Dienstag bis Freitag jeweils nachmittags geöffnet. Für alle, die noch Termine brauchen, ist der Sozialmarkt telefonisch erreichbar über die SKFM-Geschäftsstelle, Rufnummer 02373/3971964, oder über die E-Mail-Adresse sozialmarkt@skfm-menden.de.